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Sozialistische Jugend: Stoppt Genitalverstümmelung!

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Die Sozialistische Jugend (SJ) veranstaltete am Ballhausplatz eine Medienaktion unter dem Motto "Stoppt Genitalverstümmelung!" um dieses Thema verstärkt in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Weltweit sind 130 Millionen Frauen und Mädchen von Genitalverstümmlung betroffen. Dieser Eingriff verursacht lebenslange gesundheitliche Schäden und ein psychisches Trauma. Alleine in Österreich leben schätzungsweise 8.000 Frauen und Mädchen, die von FGM betroffen sind.

Sandra Breiteneder, Vorsitzende der SJ Wien, betont, dass FGM auch in Österreich Thema ist: “Genitalverstümmelung ist eine Extremform von Gewalt gegen Frauen, die die darauf abzielt, Kontrolle über den weiblichen Körper zu erlangen und Frauen einer patriarchalen Gesellschaft unterzuordnen. Weltweit sind 130 Millionen Frauen und Mädchen von Genitalverstümmlung betroffen. Dieser Eingriff verursacht lebenslange gesundheitliche Schäden und ein psychisches Trauma. Alleine in Österreich leben schätzungsweise 8.000 Frauen und Mädchen, die von FGM betroffen sind.”

Wolfgang Moitzi, gf. Vorsitzender der SJ Österreich, fordert eine offensive Vorgehensweise gegen FGM durch verstärkte Aufklärung und Opferhilfe: “Da FGM in den Intimbereich von Frauen eingreift, ist die Bereitschaft der Betroffenen darüber zu sprechen sehr gering. Es bedarf hier unter anderem kostenloser medizinischer und psychologischer Unterstützung von FGM-Opfern sowie verstärkte Aufklärung und Sensibilisierung von Ärzten und Ärztinnen für das Thema.”

Weitere Infos auf der Homepage der SJ-Wien.

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