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Sozialfonds-Beitrag für den Zivilinvalidenverband

Bregenz -  Die Vorarlberger Landesgruppe des Österreichischen Zivilinvalidenverbandes (ÖZIV) erhält heuer 78.000 Euro aus dem Sozialfonds, berichtet Landesstatthalter Markus Wallner.
Der ÖZIV engagiert sich für die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Behinderung und vertritt deren Anliegen und Interessen in der öffentlichen Diskussion. Mit rund 1.200 Mitgliedern ist dieser Verband Vorarlbergs größte Selbsthilfegruppe für Menschen mit Behinderung.

Der ÖZIV betreibt den “Mobil Point” in Bregenz, wo sich Menschen mit Behinderung verschiedenste Hilfsmittel kostengünstig ausleihen können, sowie die Peerberatungsstellen “Support” in Dornbirn und Bludenz. Durch seine engagierte Öffentlichkeitsarbeit, z.B. auf der Dornbirner Messe, ruft der ÖZIV immer wieder ins Bewusstsein, mit welchen Schwierigkeiten Menschen mit Behinderung immer noch tagtäglich konfrontiert sind.

Landesstatthalter Wallner verweist auf die Vorarlberger Landesverfassung, in der schon seit vielen Jahren das Ziel der Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen von Menschen mit und ohne Behinderung verankert ist. Ein weiterer Meilenstein wurde mit dem Chancengesetz von 2006 gesetzt. “Die besondere Bedeutung dieses Gesetzes liegt darin, dass es unter aktiver Mitwirkung derer entstanden ist, deren Lebenswelt es in rechtlicher Form gestaltet. Es trägt maßgeblich dazu bei, im Sinne der Integration die Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit von Menschen mit Behinderung zu stärken.”

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