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Sozial- und Pflegeberufe: Zugang zum Arbeitsmarkt wird erweitert

Die Regierung plant Zugangserleichterungen in Sozial- und Pflegeberufen.
Die Regierung plant Zugangserleichterungen in Sozial- und Pflegeberufen. ©APA/HANS KLAUS TECHT
Damit in Zukunft mehr Personal für die Alten-, Familien und Behindertenarbeit zur Verfügung steht, soll der Arbeitsmarktzugang in Sozial- und Pflegeberufen erweitert werden.

Laut einem am Freitag im Nationalrat eingebrachten Initiativantrag der Regierungsparteien sollen künftig auch Schülerinnen und Schüler aus Drittstaaten, die eine Schule für Sozialbetreuungsberufe besuchen, eine Aufenthaltsbewilligung und Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Bisher wurde dies nur Schülerinnen und Schülern von Pflegeberufsschulen gewährt.

Erweiterter Arbeitsmarktzugang soll Fachkräftemangel in Sozial- und Pflegeberufen bekämpfen

Damit soll in Zukunft mehr Personal für die Alten-, Familien und Behindertenarbeit zur Verfügung stehen, so Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) in einer Aussendung. "Der Fachkräftemangel trifft den Pflegebereich besonders hart", meinte auch Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne). Die Zugangserleichterungen für Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer zum österreichischen Arbeitsmarkt seien daher ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen der geplanten Rekrutierungsoffensive.

(APA/Red)

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