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Souvenirs im Urlaub: Was man auf der Suche nach geeignet Mitbringseln beachten sollte

Für viele Urlauber gehört ein Souvenir als Erinnerung einfach dazu.
Für viele Urlauber gehört ein Souvenir als Erinnerung einfach dazu. ©Ricardo Esquivel auf Pexels
Einer der schönsten Zeit im Jahr ist wohl der Urlaub. Dannach möchte man Daheimgeblieben oft mit einem Souvenir überraschen, oder sich selbst eine Erinnerung schaffen. Was man beim Kauf eines Souvenirs beachten sollte, erfahren Sie hier.

Wer auf Urlaub fährt, möchte sich oftmals noch länger daran erinnern. Oder man besorgt ein Souvenir um den daheimgebliebenen Liebsten zu zeigen, dass man auch im Urlaub an sie gedacht hat. Doch was sollte bei der Suche nach dem geeigneten Mitbringsel beachtet werden? checkfelix.com hat herausgefunden, von welchen Souvenirs die Österreich die Finger lassen sollten.

Verboten: Viele Mitbringsel können Probleme mit sich bringen

Eine aktuelle checkfelix-Umfrage hat gezeigt, dass die Frage "Was ist verboten, was ist erlaubt?" bei 13 Prozent der befragten Österreicher im Urlaub Stress auslöst. Für die restlichen 87 Prozent wird die Frage erst relevant, wenn sie mit möglichweise verbotenen Gegenstände am Flughafen stehen. Neben den typischen Mitbringsel wie Kühlschrankmagneten über Ansichtskarten bis hin zu handwerklichen Meisterwerken werden auch weitaus exotischere Souvenirs angeboten. Doch genau hier lauern einige Gefahren.

Je exotischer das Reiseziel, desto exotischer sind teilweise auch die angebotenen Souvenirs. Mehr als 5.000 Tier- und 30.000 Pflanzenarten stehen weltweit unter Artenschutz und sind vom Aussterben bedroht. Auf dem (Schwarz)-Markt sind Haifischzähne, Elfenbeinskulpturen und Co dennoch beliebte Waren. Gleichzeitig sind sie jedoch verboten. Auch die Ein- und Ausfuhr von Pflanzen kann problematisch verlaufen. Denn "fremde" Pflanzen können dem heimischen Ökosystem Probleme bereiten.

Auf Nummer sicher: Finger weg von exotischen Mitbringsel

„Souvenirs sind ein fester Bestandteil bei Reisen, und wer hat nicht gerne ein Andenken an ein bestimmtes Land in den eigenen vier Wänden. Prinzipiell sollte man aber darauf verzichten, ‚exotische‘ Mitbringsel in den Koffer zu geben, da diese schnell zu Ärger führen können. Zudem sind immer mehr Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht, weswegen gerade diese Art von Souvenir keine Überlegung wert sein sollte", so Director Europe bei checkfelix John-Lee Saez.

Bei Münzen, Schriften und anderen kulturellen Relikten verhält es sich ähnlich. Die Ausfuhr von Kulturgütern ist in vielen Ländern ein rotes Tuch und mit hohen Strafen belegt. Den Kauf einer vermeintlichen Münze aus vorchristlicher Zeit oder ein angebliches Stück eines antiken Sarkophags sollte man also zweimal durch den Kopf gehen lassen.

Vorsicht ist auch bei Händlern geboten, die zusätzlich zu solchen Souvenirs Echtheitszertifikate oder eine vorgefertigte Einfuhrerlaubnis anbieten. Diese sind meistens nicht offiziell und gelten beim Zoll eher als Beweis für Schwindel

Kein Souvenir: Sand sollte am Strand bleiben

Urlauber sollten auch davon absehen, den Strand mit nachhause zu nehmen. Wer beispielsweise Sand aus der Dominikanischen Republik oder in Sardinien in seine Kopffer packt, sollte damit rechnen, von Zollbeamten vor dem Heimflug um die Herausgabe des Sandes gebeten zu werden. Auch Treibgut darf nicht mit ins Reisegepäck.

Mit einem Magneten, einem T-Shirt oder einer Ansichtskarte ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Vor dem Urlaub schadet es nicht, sich einzulesen, welche Gegenstände nach Österreich eingeführt werden dürfen und welche nicht. Hier lohnt sich ein Blick auf die Website des Bundesministeriums für Finanzen.

(Red)

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