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Sorgenkind der Immo-Branche: Weiterhin Preisrückgang bei Zinshäusern in Wien

Der Abwärtstrend ist seit vergangenen Herbst zwar langsamer, aber immer noch nicht gestoppt.
Der Abwärtstrend ist seit vergangenen Herbst zwar langsamer, aber immer noch nicht gestoppt. ©Canva (Symbolbild)
Der Wiener Zinshausmarkt verzeichnet seit 2022 einen Preisrückgang. Trotz einer Verlangsamung des Abwärtstrends seit Herbst bleiben die Preise durch Insolvenzen und Mietpreisbremse unter Druck.
Eigentumspreise ab 2026 wieder steigend
Nicht nur die Lage zählt

Der Wiener Zinshausmarkt kommt nicht vom Fleck. Seit 2022 ist ein Einbruch bei den Preisen zu verzeichnen. Immerhin seit vorigen Herbst hat sich der Abwärtstrend verlangsamt, wenn er auch nicht gestoppt ist, zeigt der am Mittwoch veröffentlichte EHL-Zinshausmarktbericht. Demnach hielten Insolvenzen und die teilweise Mietpreisbremse die Preise unter Druck. Je zentraler die Lage, desto besser für den Verkaufspreis, gute Lagen schlagen sich deutlich besser als der Gesamtmarkt.

Preiseinbruch auch in der Wiener Innenstadt

Im 1. Bezirk sind die Preise durchschnittlich um zehn bis 15 Prozent zurückgegangen. In guten Lagen zwischen Ring und Gürtel waren es schon um 20 bis 30 Prozent. An der Peripherie betrug das Minus in wenig attraktiven Mikrolagen sogar bis zu 50 Prozent. Dort ist der Markt auch wenig liquide und Verkaufsprozesse dauern ausgesprochen lange.

(APA/Red)

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