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Sommerzeit: Punkt zwei schlägt es drei

Symbolfoto |&copy Bilderbox
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„Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das Kostbarste stehlen: die Zeit“, lautet ein Napoleon I. Bonaparte zugeschriebener Ausspruch.

Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit: Durch die Umstellung der Uhren auf die Sommerzeit wird uns ungestraft eine Stunde kostbarer Lebens- beziehungsweise Schlafenszeit geraubt und punkt zwei schlägt es drei.

Glaubt man einer aktuellen Internet-Studie des deutschen Marketing-Informationsunternehmen ACNielsen dürfte es der heimischen Bevölkerung im Vergleich zu anderen EU-Staaten allerdings nicht schwer fallen, früher aus dem Bett zu kommen und zum Beispiel der Ostermesse am Sonntag pünktlich beizuwohnen. Österreicher sind nämlich überdurchschnittliche Frühaufsteher.

Montag Feiertag

Auch die veränderten Tages-Lichtverhältnisse dürften den Bewohnern der Alpenrepublik eher wenig zu schaffen machen, denn lediglich zwei Prozent der in der Studie Befragten gaben an, dass ihr Schlafmuster dadurch beeinflusst werde. Zusätzlich wird der weitgehend arbeits-freie Ostermontag sein Übriges dazutun, um die verlorene Stunde wieder „einzuschlafen“.

Der Wirbel um die Zeitumstellung könnte also mit „Viel Lärm um nichts“ kommentiert werden. Immer währende Gültigkeit hat wohl auch Johann Wolfgang von Goethes Ausspruch zum Thema Zeit: „Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden.“

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