Dank der Sommerzeit, die um 2.00 Uhr die Chronometer auf 3.00 Uhr vorschnellen ließ, muss man auf 60 Minuten in Morpheus Armen verzichten.
Eine Stunde früher aus den Federn hieß es am Sonntag für ganz Europa. Und dies geht bis zum 29. Oktober so – erst dann wird wieder die Normalzeit gelten.
Die Sommerzeit wurde 1980 in Österreich eingeführt und hat ihren Ursprung in der Ölkrise von 1973. Mit der Zeitverschiebung sollte eine zusätzliche Stunde Tageslicht für Haushalte und Unternehmen gewonnen werden.
Die Umstellung auf die Sommerzeit ist zugleich eine gute Gelegenheit, um den FI-Schalter auf seine Funktion zu überprüfen. Schließlich schaltet der Fehlerstrom-Schutzschalter automatisch ab, wenn ein Mensch in den Stromkreis gerät. Das erfolgt so blitzartig, dass es kaum zu dem gefürchteten Herzrhythmusstörungen kommt, welche sonst zum Tode führen können.
