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Sommerlager der Jüngsten

©Sibylle König
Die Wichtel und Wölflinge sind die jüngsten Pfadfinderinnen. Sie waren in Pfadfinderheim Thüringen am Sommerlager. Lesen Sie Ihr Logbuch: Tag 1: In Thüringen angekommen waren, packten wir aus und bezogen unsere Schlafgemächer. Wir besichtigten das Heim und liefen unsere Grenzen ab.
Sommerlager mit viel Spaß

Im Wald fanden wir eine kleine Babykatze, wir nahmen sie mit ins Heim, wo wir sie pflegten. (Sie war bis am Samstag bei uns, Paul nahm sie dann mit zu sich nach Hause, weil sich kein Besitzer meldete. Sie war das Beste Heimweh-Mittel das wir je hatten!) Das Abendessen bestand aus Wunus. Als es anschließend regnete, duschten wir uns unter der Regenrinne. Wir hatten großen Spaß.

Tag 2: Dank dem Frühsport waren wir richtig hungrig. Gleich nach dem Frühstück gingen Lea und Fabienne mit Paul einkaufen. Am Mittag gab es Kaiserschmarren. Nachmittags übten wir für den Messer-, Feuer- und Brennholzpass. Weil uns allen heiß war, machten wir eine Wasserschlacht mit
dem Gartenschlauch. Dann bereiteten wir alles fürs Grillen vor. Wir schnitzten Stöcke, machten Folienkartoffeln und Schokobananen. Nach dem Zusammenräumen spielten wir gemeinsam ein paar Spiele. Wir schliefen früh ein. Um kurz nach Mitternacht weckten uns unsere Leiter wieder. Wir machten eine Überraschungsnachtwanderung durch den Wald. Als wir wieder im Heim waren aßen wir noch einen Kuchen. Dann schliefen wir aber schnell wieder ein.

Tag 3: Wir durften etwas länger schlafen, damit wir ausgeschlafen und gut gelaunt waren. Nach dem Frühstück übten wir für das Versprechen und die Pässe. Mit einer Jause gingen wir später zum Bach. Wir spielten, aßen und badeten. Als wir wieder im Heim waren bemalten wir T-Shirts und Schildkappen als Lagererinnerung. Zum Abendessen gab es Känus. Danach zeichneten und schrieben wir Briefe an unsere Eltern. Wir ließen den Abend am Lagerfeuer ausklingen.

Tag 4: Nach dem Frühstück und dem Abwasch räumten wir ein wenig unsere Schlafplätze auf, damit wir unsere eigenen Sachen wieder finden konnten. Danach zogen wir unsere Wanderschuhe an und packten unsere Jause ein. Wir mit der Seilbahn bis zur Bergstation Muttersberg. Von da aus liefen wir zu einem Weiher, wo wir die Natur genossen und aßen. Dann „wanderten” wir wieder zur Bergstation zurück. Wir bekamen ein leckeres Eis, bevor wir wieder zur Talstation fuhren. Als wir wieder im Heim waren, bekamen wir gleich einen Auftrag: einen Sketch einstudieren. Nach dem üben überraschten uns unsere Leiter mit einer Riesenpizza. Am Abend spielten wir noch ein paar
Gemeinschaftsspiele, um unseren Teamgeist zu fördern.

Tag 5: Am Vormittag probten wir unsere Sketche, während unsere Leiter eine Schnitzeljagd vorbereiteten. Nach dem Mittagessen (Risibisi) starteten wir. Sie verlief am Fluss entlang und im Wald. Wir mussten Bodenzeichen entschlüsseln und verschiedene Aufgaben erfüllen. Nach der
Preisverteilung legten wir die Pass-Prüfungen ab. Alle bestanden. Wir hatten nur noch kurz Zeit um ein Lied zu üben, dann kamen schon unsere Gäste (Helmut, Silvia, Michi und Raimund) zum bunten Abend. Wir machten das Versprechen, bekamen die Pässe, sangen und grillten. Wir durften sogar etwas länger wach bleiben und saßen noch mit unseren Leitern am Lagerfeuer und erzählten Geschichten.

Tag 6: Wir standen etwas früher auf als sonst, da wir noch Vieles zum Aufräumen hatten. Wir frühstückten und wuschen wie immer das Geschirr ab. Dann packten wir unsere Schlafsäcke und die restlichen Sachen zusammen. Dann teilten wir uns auf und räumten das Heim und den Garten auf. Wir hatten viel zu tun. Um halb 11 verabschiedeten wir uns voneinander und es ging nach Hause. Es war ein schönes Lager.

 

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