AA

Sommerhitze - Höhere Gefahr von Reifenplatzern

Die Hitze setzt so manchem Autoreifen zu: Wie der ARBÖ am Mittwoch in einer Aussendung berichtete, nehmen geplatzte Pneus derzeit den obersten Rang in der Pannenstatistik ein.

Vor allem alte abgefahrene Reifen geben bei voller Beladung durch Familie und Gepäck oft ihren Geist auf.

Für die Pannenfahrer bedeutet die Hitze mehr Arbeit: Allein im burgenländischen Neusiedl am See, dem Hitze-Pol mit 38,5 Grad im Schatten, gab es vier Mal mehr Pannen-Notrufe. „Besonders auffällig sind die vielen Reifenplatzer, die zweithäufigste Pannenursache nach Starthilfen wegen kaputter Batterien“, berichtete der Geschäftsführer des ARBÖ-Burgenland, Rudolf Leeb in einer Aussendung. Übers Jahr gesehen liegen Reifenplatzer mit einem Anteil von vier Prozent auf Platz sieben der ARBÖ-Pannenstatistik.

Gefährlich sind vor allem alte Reifen: Beim Fahren drückt das Gewicht des Fahrzeugs hier ganz besonders durch und es kommt zur typischen „Walkbewegung“: Jener Teil, der gerade die Straße berührt, verformt sich und es kommt zur Erwärmung des Reifens und der Verschleiß wird stärker.

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Sommerhitze - Höhere Gefahr von Reifenplatzern
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen