In Sachen Adriatief sollte am Donnerstag das Schlimmste vorbei sein. Im Osten zeigt sich teilweise die Sonne. Der Westen Österreichs wird aber weiter Regenschirme aufspannen, denn ein sich von Westen annäherndes Tief in höheren atmosphärischen Luftschichten sorgt vorwiegend am Nachmittag für labile Bedingungen. Verbreitet muss in Westösterreich in der Folge mit Regenschauern und auch einzelnen Gewittern gerechnet werden. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 18 und 25 Grad.
“Auch am Freitag müssen sich Sommerliebhaber weiterhin in Geduld üben”, bedauerte Meteorologe Christian Ortner. Unterstützt durch schwül-warme Wetterverhältnisse bilden sich relativ rasch zahlreiche Regenschauer und Gewitter, die im Osten und Südosten kräftig und niederschlagsreich ausfallen können. Die “gefühlte Temperatur” trotz erfreulichen Tageshöchstwerten zwischen 22 und 26 Grad können, aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit, zudem als recht unangenehm empfunden werden.
Auch für das kommende Wochenende sollte sich laut ZAMG keine auffallende Wetterverbesserung ergeben. Aus Nord gelangen wieder etwas kühlere und schaueranfällige Luftmassen zu uns. Bei Tageshöchsttemperaturen zwischen 14 und 19 Grad, im Süden noch einmal bis zu 23 Grad bleibt das Niveau weiterhin eher bescheiden.