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Sommer beginnt nass und kalt

Auch vor Schloss Schönbrunn kam man an einem Regenschirm nicht vorbei.
Auch vor Schloss Schönbrunn kam man an einem Regenschirm nicht vorbei. ©APA
Wien – Starke Bewölkung, immer wieder Regen, Höchsttemperaturen von maximal 18 Grad: Der Sommerbeginn verläuft nicht gerade wunschgemäß. Besserung ist nicht wirklich in Sicht.

Und das nennt sich Sommerbeginn: Überwiegend starke Bewölkung, immer wieder Regen, besonders an der Alpennordseite und im Südosten, Nachmittagstemperaturen von höchstens 13 bis 20 Grad. Das prognostizierte die ZAMG für Montag, wenn um 13.28 Uhr der kalendarische Sommer anfängt. Das Frühjahr verabschiedet sich sogar mit Schneefällen: Der obersteirische Sölkpass war am Sonntag gesperrt, ebenso das Timmelsjoch in Tirol. Auf dem Hahntennjoch sowie für die Silvretta-Hochalpenstraße zwischen Galtür und Partenen in Vorarlberg waren Ketten notwendig, wie ÖAMTC und ARBÖ meldeten.

Das unbeständige und wolkenreiche Wetter setze sich weiterhin fort, das Temperaturniveau bleibe für die Jahreszeit somit gedämpft, hieß es bei der ZAMG. Am Montag kann sich wenigstens im Norden und Osten kurz die Sonne zeigen, im Donauraum und im Süden ist mit teils lebhaftem Wind aus Nordwest bis Nordost zu rechnen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen acht und 15 Grad.

Dichte Wolken und sonnige Phasen

Auch am Dienstag halten sich entlang der Alpennordseite dichte Wolken und zeitweise regnet es ein wenig. Im übrigen Österreich überwiegt bereits trockenes Wetter, ab und zu scheint sogar die Sonne, am häufigsten im Süden. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland lebhaft aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen acht und 15, die Nachmittagstemperaturen zwischen 16 und 23 Grad.

Am Mittwoch wechseln in weiten Teilen des Landes dichte Wolken und kurze sonnige Phasen. Am meisten Sonnenschein ist in den südlichen und südöstlichen Landesteilen zu erwarten. Besonders entlang der Alpennordseite sowie inneralpin bleibt es länger trüb, dort sind auch einzelne Regentropfen nicht völlig ausgeschlossen. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland teils lebhaft aus Nordwest bis Nordost. Frühmorgens umspannen die Temperaturen acht bis 16 Grad, die Tagesmaxima betragen 17 bis 24 Grad.

Lebhafter Wind im Osten

Donnerstag: Im Großteil des Landes zeigt sich der Himmel stark bewölkt, zwischendurch sollte sich aber überall zumindest etwas Sonnenschein ausgehen. Im äußersten Osten ist am Vormittag zudem gebietsweise mit kurzen Regenschauern zu rechnen, im übrigen Österreich bleibt es jedoch weitgehend trocken. Es weht in den östlichen Landesteilen weiterhin lebhafter, sonst nur schwacher bis mäßiger Wind aus Nordwest bis Nordost. Die Temperaturen steigen von 9 bis 17 Grad in der Früh tagsüber auf Höchstwerte zwischen 19 und 25 Grad.

Am Freitag ist ist von früh bis spät mit wolkenverhangenem Himmel zu rechnen, kurze Aufhellungen bleiben dabei die Ausnahme. Vor allem entlang der Alpennordseite sowie im Osten ist immer wieder mit Regen und Regenschauern zu rechnen, aber auch sonst sind kurze Schauer nicht ausgeschlossen. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nord. Die Tiefstwerte sind zwischen elf und 17 Grad angesiedelt. Bis zum Nachmittag werden 17 bis 24 Grad erreicht.

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