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Somalia: Waffenruhe gefährdet

Mutmaßliche islamistische Kämpfer griffen am Dienstag ein Lager US-gestützter Rebellen im Norden der Hauptstadt Mogadischu an. Dabei starb ein Mensch.

Am Sonntag war nach schweren Kämpfen eine Waffenruhe geschlossen worden. Zuvor waren binnen einer Woche bei Kämpfen mehr als einhundert Menschen getötet worden.

In Somalia stehen sich die fundamentalistische “Union Islamischer Gerichte“ und die US-gestützte Rebellenallianz für die Wiederherstellung des Friedens und gegen den Terrorismus (ARPCT) gegenüber. Die ARPCT bekämpft die Union Islamischer Gerichte, die in Teilen Mogadischus die Sharia anwendet. Westliche Geheimdienste und die ARPCT beschuldigen die Union, Mitglieder des Terrornetzwerks Al-Kaida zu schützen.

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