Die meisten Arbeitgeber interessieren sich für die beruflichen Qualifikationen der Bewerber. Aber natürlich möchten sie auch etwas über die Persönlichkeit erfahren. Die Hobbys, die du in deinem Lebenslauf erwähnst, vermitteln bereits vor dem Vorstellungsgespräch ein genaueres Bild von deiner Person.
Es ist deine Entscheidung, wie viel du von deinem Leben bereits im Lebenslauf verraten möchtest und wie wichtig persönliche Eigenschaften für die Position sind, für die du dich bewirbst.
Viele Hobbys, wenig Berufserfahrung
Hast du gerade erst dein Studium abgeschlossen und deswegen noch recht wenig Berufserfahrung vorzuweisen? Dann sind deine Hobbys ganz sicher eine interessante Ergänzung zu Ihrem Lebenslauf. Aber bedenke, dass nicht jedes Freizeitvergnügen für den Arbeitgeber interessant ist. Nimm daher nur die Aktivitäten in deinen Lebenslauf auf, die etwas über deine beruflichen Qualitäten aussagen
Je mehr Berufserfahrung du hast, desto weniger ratsam ist es, deine Freizeitaktivitäten zu nennen. Als Faustregel für deinen Lebenslauf gilt: Beschränke dich auf das Wesentliche, sprich: auf das, was relevant für den Job ist, für den du dich bewirbst.
Zusammenhang mit dem Stellenangebot
Wenn du deine Qualitäten anhand deiner Interessen hervorheben möchtest, musst du ausdrücklich auf deren Bezug zu dem Job eingehen, für den du dich bewirbst.
Wenn du zum Beispiel eine Fußballmannschaft trainierst, könntest du hinzufügen, dass du herausragende Führungsqualitäten besitzt und es verstehst, andere Menschen zu motivieren. Du spielst Schach? Dann hast du vermutlich einen ausgeprägten Blick fürs Strategische.
Vorsicht bei exzentrischen Hobbys
Du liebst Heavy Metal oder eine exzentrische Aktivität? Wenn du nicht möchtest, dass deine Bewerbung schon vor dem ersten Vorstellungsgespräch ins Altpapier wandert, solltest du diese Hobbys lieber verschweigen. Möglicherweise ist der Musikgeschmack, der nicht unbedingt dem des Personalers entspricht, ein Punkt, der ihm negativ in Erinnerung bleibt.