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"Mein Bruder tut mir leid!"

Jake Gyllenhaal und seine Schwester Maggie Gyllenhaal sind mit Abstand das erfolgreichste Schauspieler-Geschwisterpaar Hollywoods. Ruhm und Geld machen aber scheinbar nicht glücklich - Maggie hat nun verraten, dass ihr Jake sogar leid tut.

Jake Gyllenhaal ist zwar nicht Hollywoods männlicher Kassenmagnet Nr. 1, doch was nicht ist kann ja immer noch werden. Schließlich ist war der durchtrainierte Bursche mit den sanften Rehaugen in den vergangenen Jahren acht Jahren praktisch nur in guten und kommerziell erfolgreichen Filmen zu sehen.

Der Stoff, aus dem die Weltstars sind

Egal ob im Zeitreise-Mystery-Streifen “Donnie Darko”, dem Weltuntergangs-Reißer “The Day After Tomorrow” oder dem oscargekrönten Drama “Brokeback Mountain”: Jake Gyllenhaal spielte immer überzeugend gut und konnte in Hollywood Jahr für Jahr seinen Marktwert steigern. Mit seinen 28 Jahren ist Gyllenhaal unbestritten DER kommende Superstar der Traumfabrik. Was ihm dazu noch fehlt? Ein echter Blockbuster a la “Indiana Jones”, eine Rolle, in der man ihn immer wieder sehen möchte. Die könnte nun mit dem Abenteuerfilm “Prince of Persia – The Sands of Time” unmittelbar bevorstehen.

Sein Ruhm allein wäre schon Grund genug für die Paparazzi, den Mimen auf Schritt und Tritt zu verfolgen – doch der arme Jake ist bekanntlich auch noch der Freund von Hollywoods vielseitigste Blondine, Reese Witherspoon. Kein Wunder also, dass Jake mittlerweile zum fixen Bestandteil aller Promi-Formate rund um den Globus geworden ist. Ein Schicksal, wegen dem ihn seine Schwester Maggie Gyllenhaal, 31, aufrichtig bemitleidet.

Hält Jake dem Druck stand?

“Mich macht seine Situation so wütend. Sie jagen ihn ja sogar mit ihren Autos durch die Gegend. Für ihn ist es so ganz anders als für mich. Mir tut am meisten leid, dass er sich damit überhaupt auseinandersetzen muss”, entsetzt sich die erfolgreiche Charakterdarstellerin nun im britischen “Marie Claire”-Magazin. Auch sie und ihr Mann, Regisseur Peter Sarsgard, hätten zwar mit den aufdringlichen Fotografen ihre liebe Not gehabt, vor allem nach der Geburt ihrer Tochter Ramona, 2, als die Paparazzi unbedingt Fotos von der Kleinen machen wollten. Doch mittlerweile habe man das Problem ganz gut in den Griff bekommen: Die kleine Familie lebt die meiste Zeit über in London, da die Fotografen dort kaum an ihnen interessiert seien.

Ihr Bruder, der wegen seiner Arbeit und seines Privatlebens viel stärker an Hollywood gebunden ist, müsse in dieser Hinsicht weit mehr mitmachen und ertragen: “In Hollywood weiß man nie wirklich, wo man nicht hingehen kann – oft stolpert man einfach in ein Paparazzi-Nest hinein”, schildert Maggie die Problematik. Unter diesen Umständen sei es unvermeidbar, sich nicht zu verändern. “Natürlich ändert sich jeder Mensch im Lauf der Zeit, wenn er erwachsen wird. Aber es ist wirklich schwierig, wenn man gleichzeitig herausfinden muss, wie man mit dem Ruhm und dem Medieninteresse umgehen soll.”

(dan/foto:ap)

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