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Zickenkrieg der Favoriten

Wer dachte, dass die aktuelle "DSDS"-Staffel ohne Feindseligkeit zwischen den Kandidaten über die Bühne gehen wird, hat sich geirrt. Nun heißt es nämlich: Menowin gegen Mehrzad, beziehungsweise Menowin gegen alle. Dieter Bohlen bietet sich mittlerweile gar als Vermittler an.
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Sie waren die besten Kumpels, sie beeindruckten die Jury gemeinsam mit ihren Auftritten während des Recalls in der Karibik, sie freuten sich stets überschwenglich, wenn der andere eine gute Performance ablieferte. Doch damit ist nun Schluss: Menowin Fröhlich und Mehrzad Marashi, die beiden Top-Favoriten der aktuellen “Deutschland sucht den Superstart”-Staffel, sprechen kein Wort mehr miteinander. Menowin zog sogar die ultimative Konsequenz und aus dem DSDS-Haus aus; er wohnt jetzt im Hotel.

“Extrem enttäuscht”

Auch die Zuschauer der letzten Mottoshow konnten beobachten, wie sehr der Haussegen bei der Castingshow schief hängt. Menowin stand nach dem Ende der Show ständig abseits, Mehrzad gratulierte ihm nicht einmal zu dessen Aufstieg unter die Top 4 und auch Menowins Sager nach dem Auftritt (“Ich lasse mir den Titel nicht mehr stehlen”) bewies, dass es nun hart auf hart geht.

Was aber hat die Gemüter so erhitzt, dass die Stimmung kippte? Laut Mehrzad, der gegenüber RTL von den Hintergründen des Streits berichtete, war ein plötzliches Verschwinden von Menowin die Ursache des Streits; fünf Tage lang hatte sich der 22-Jährige nicht im Haus blicken lassen. “Ich bin menschlich extrem enttäuscht”, so Mehrzad. “Ich find?s einfach nur link, dass jemand fünf Tage nicht auftaucht, nicht zu Proben kommt.” Und nach seiner Rückkehr soll Menowin die anderen Kandidaten nicht einmal mehr gegrüßt haben. “Er redet mit keinem, sagt vor der Kamera, wir reden nicht mit ihm, wir sind Buhmänner. Größter Mist.”

“Familiäre Gründe”

Menowin wiederum meint, dass er tagelang verschwunden war, das habe familiäre Gründe, die seine Sache wären und über die er einfach nicht sprechen wolle. Doch auch die beiden anderen verbliebenen “Superstar”-Anwärter spürten die Distanz, die ihr Kollege plötzlich aufbaute. So erklärte Kim Debkowski zu RTL.de: “Er geht im Moment auf Abstand zu uns.” Und Manuel Hoffmann ergänzt: “Da gibt?s nicht mehr viel zu reden. Wenn er es selbst nicht merkt, was er macht und warum wir so genervt sind, kann ich ihm nicht mehr helfen.”

Nicht einmal Dieter Bohlen konnte bisher etwas zu einer Schlichtung des Streits beitragen: “Ich habe das Gefühl, es gibt keine Ebene mehr”, so der erklärte Menowin-Fan zu RTL. Trotzdem würde er als Vermittler zur Verfügung stehen: “Also, ich hab da nix dagegen, wenn die beiden mich brauchen, als Moderator, ein klärendes Gespräch ist immer gut.”

Den Einschaltquoten wird der Zickenkrieg bei “Deutschland sucht den Superstar” sicher nicht schaden. Ein Schelm, wer da womöglich an eine gute Inszenierung denkt …

(seitenblicke.at/Foto: dapd)

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