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"Du bist zu blöde!"

Das hätte sich nach der fünften DSDS-Mottoshow wohl niemand erwartet. Das Publikum wählte überraschend Manuel raus, und ließ den 30-jährigen Helmut eine Runde weiter - trotz gravierender Textpatzer in beiden Performances.
Schummel-Skandal bei DSDS
Starjuror Dieter Bohlen

“Es geht hier um so viel, und du bist zu blöde, so einen Text zu lernen.” Nach der fünften Mottoshow ist eines klar: Dieter Bohlen hat wohl endlich seinen Buh-Mann der diesjährigen Staffel von “Deutschland sucht den Superstar” gefunden.

Mangelnde Arbeitsmoral und Saufgelage?

Nach zwei mittelmäßigen Auftritten des 30-jährigen Helmut Orosz in der Mottoshow “Deutsch vs Englisch” ließ Jury-Chef Dieter seiner Wut freien Lauf. “Das war ja nicht das erste Mal. Jedes Mal vergisst du hier die Texte. Das zeigt mir deine Einstellung. Und ich krieg’s ja auch zugetragen: ‘Der war gestern wieder besoffen, und vorgestern.’ Du kommst zu spät oder gar nicht. Das ist nicht das Showgeschäft. Das kann ein Joe Cocker nach 30 Jahren machen, aber nicht jemand, der hier kämpft”, grantelte Bohlen weiter.

Und obwohl sich Helmut nach Bohlens Standpauke kleinlaut mit “Du hast recht. Es tut mir leid” für seine immer wiederkehrenden Textunsicherheiten und seiner mangelnde Arbeitseinstellung zu entschuldigen versuchte, war auch für die beiden anderen Jury-Mitglieder kurz vor der Verkündung der Publikumsentscheidung eigentlich klar, dass Helmut nach Hause geschickt werden sollte.

Überraschende Wende

Doch es kam ganz anders: die Zuschauer entschied sich FÜR Helmut und GEGEN den 19-jährigen Manuel Hoffman, der noch wenige Minuten zuvor von der Jury für seine beiden Performances gelobt wurde. Für Dieter Bohlen eindeutig eine Fehlentscheidung. Kopfschüttelnd sah er zu, wie Helmut auf der Bühne vor Freude zusammenbrach.

Kim, Menowin, Mehrzad, Thomas und Helmut sind also die fünf verbleibenden Kandidaten, die auch nächste Woche wieder auf der großen DSDS-Bühne performen dürfen. Ob es Helmut bis dahin schafft, sich seine neuen Texte zu merken? Wir sind gespannt!

(Foto: dapd)

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