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So vermiesen dubiose Tickethändler die Konzerte von Rihanna und Beyonce

Beyoncé bei ihrem Auftritt im Wembley-Stadion. Aufgrund unseriöser Tickethändler im Internet blieben viele Plätze frei.
Beyoncé bei ihrem Auftritt im Wembley-Stadion. Aufgrund unseriöser Tickethändler im Internet blieben viele Plätze frei. ©AP
Die Shows von Rihanna und Beyonce im Londoner Wembley-Stadion galten als ausverkauft. Doch Fans twitterten Bilder aus der Arena, die das Gegenteil beweisen.

Am Wochenende wartete das Wembley-Stadion gleich mit zwei Top-Konzerten auf. Rihanna am Samstag und Beyoncé am Sonntag gaben sich die Ehre. Den großen Namen entsprechend waren frühzeitig alle Tickets im zirka 90.000 Zuschauer fassenden Stadion ausverkauft. Umso erstaunlicher war es, dass Fans Bilder vom Konzert auf Twitter posteten, auf denen die Arena eher halbleer wirkte.

Unseriöse Händler sind schuld

Das passiert natürlich nicht aus Zufall: Einem Bericht des “Independent” zufolge sind unseriöse Tickethändler dafür verantwortlich. Das Geschäftsmodell funktioniert ganz simpel: Die Händler kaufen massenweise Tickets bei den offiziellen Vorverkaufsstellen. Diese sind dementsprechend schnell ausverkauft. Dann nutzen die Händler die hohe Nachfrage, um die erworbenen Tickets zu meist massiv erhöhten Preisen im Internet weiterzuverkaufen und den Gewinn einzustreichen. Wenn dann aber niemand bereit ist, die viel zu teuren Preise zu zahlen, bleiben die Tickets liegen – und die Plätze leer.

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