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So shoppt Österreich für Weihnachten

82 Prozent des Umsatzes werden in den Geschäften gemacht.
82 Prozent des Umsatzes werden in den Geschäften gemacht. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Die meisten Österreicher starten mit dem Kauf der Weihnachtsgeschenke im November. Im Schnitt will man heuer rund 360 Euro investieren.

Die Österreicher wollen heuer rund zwei Milliarden Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das hat eine Erhebung des JKU Center of Retail and Consumer Research (CRCR) der Linzer Uni ergeben.

Online-Giganten größter Konkurrent für heimischen Handel

Demnach werden immer noch stolze 82 Prozent (1,84 Mrd. Euro) dieser Ausgaben in den Geschäften der realen Welt gemacht. Ca. 360 Mio. Euro (18 Prozent) fließen in den in- und ausländischen Internet-Einzelhandel.

Für den heimischen Onlinehandel bleibt allerdings ein Wermutstropfen: Der Großteil seiner Kunden bestellt nicht nur bei österreichischen, sondern auch bei ausländischen Händlern. Von den 360 Mio. Euro Online-Umsatz zu Weihnachten fließen rund 200 Mio. Euro an internationale Giganten wie Amazon, Alibaba, Zalando etc.

Weihnachtsgeschenke um rund 360 Euro

Insgesamt wollen heuer 87 Prozent der Österreicher Weihnachtsgeschenke kaufen. 16 Prozent von dieser Gruppe haben bereits im Oktober oder noch früher damit begonnen. Die meisten - 48 Prozent - starten im November in den Präsente-Trubel, 33 Prozent im Dezember und drei Prozent sind absolute "Last-Minute-Shopper".

Im Schnitt wollen die für die Untersuchung befragten 501 Konsumenten zwischen 16 und 74 Jahren rund 360 Euro investieren. Um sich inspirieren zu lassen, konsultieren 55 Prozent das Internet, 47 Prozent Freunde, Bekannte oder Verwandte und 41 Prozent fragen den zu Beschenkenden selbst, was er gerne hätte.

(APA/Red)

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