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So reagiert Burgenlands Doskozil auf die Kärntner Wahl

Hans Peter Doskozil rechnet mit weiteren - internen - Diskussionen in der SPÖ.
Hans Peter Doskozil rechnet mit weiteren - internen - Diskussionen in der SPÖ. ©APA/ROBERT JAEGER
Burgenlands Landeshauptmann Doskozil rechnet nach den Verlusten bei der Kärntner Wahl mit weiteren Diskussionen. Über Darstellung der Kärntner Wahlergebnisse zeigt er sich verwundert.
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Die Verluste bei der Landtagswahl in Kärnten seien "natürlich nicht angenehm" so Burgenlands Landesparteichef Hans Peter Doskozil. Er verstehe die Frage der Journalisten nach Ursachen und etwaigen Konsequenzen: "Diese Diskussionen wird es in der Sozialdemokratie geben, die werden nicht öffentlich sein", meinte er am Rande einer Pressekonferenz am Montag.

Doskozil gratuliert Kaiser nach Kärntner Wahl

"Obwohl es bitter ist", gratuliere er dem Kärntner Landeshauptmann und Parteikollegen Peter Kaiser: "Er persönlich hat sehr hohe Zustimmungswerte, wenn es um die Frage des Landeshauptmanns geht. Daher wünsche ich ihm, dass er weitere fünf Jahre Landeshauptmann bleibt. Das ist das Wichtigste."

Die SPÖ sei in Kärnten aber mit knapp 40 Prozent sehr dominant und in der Berichterstattung werde die ÖVP als Dritter "gefeiert wie ein Wahlsieger": "Die Darstellung ist für mich schon skurril." Darüber hinaus sollten bei der "Starnacht"-Pressekonferenz aber die Künstler im Vordergrund stehen, betonte Doskozil. Für die politischen Themen werde es in den "nächsten Tagen und Wochen noch genug Zeit geben, diese zu diskutieren".

Als Fan outete sich bei der "Starnacht"-Pressekonferenz Veranstalter Martin Ramusch von ip Media, der erklärte: "Der Landeshauptmann hat Handschlag, das gibt's nur ganz selten. Auch Österreich braucht so einen Politiker, den kann sich jedes Land nur wünschen."

(APA/Red)

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