"So nah kommt man den Stars sonst nie" – Kids Camp eröffnet Wolfurttrophy

Es ist schon fast zur Tradition geworden, dass die Beachvolleyball-Stars der Wolfurttrophy am Tag vor Turnierbeginn ihre Fertigkeiten dem Nachwuchs weitergeben. So auch heuer bei strahlendem Sonnenschein.

Profis lehrten Baggern und Pritschen
Mit dabei: die österreichischen Top-Athleten Florian Schnetzer und Felix Friedl. Die beiden nahmen sich Zeit für die Kleinsten. Sie zeigten ihnen, wie man richtig baggert, pritscht und blockt. 28 Kinder nutzten die Gelegenheit, den Profis ganz genau auf die Finger zu schauen und selbst ins Spielgeschehen einzutauchen.
"Mir macht Sport sehr viel Spaß", schwärmt der vierjährige Lio mit Sand in den Haaren und einem breiten Grinsen im Gesicht. Er ist der jüngste und kleinste Teilnehmer beim Kids Camp, aber ehrlicherweise auch nicht ganz freiwillig hier, sein Papa ist Camp-Trainer Florian Schnetzer.

Der neunjährige Anton spielt zwar eigentlich Fußball, wollte Beachvolleyball aber einmal ausprobieren, weil seine Schwester im Verein spielt. Die beiden Freundinnen Mia und Theresa sind aus einem einfachen Grund hier: "Weil es Spaß macht!"


Gemeinsames Mittagessen mit Fragerunde
Nach einer intensiven Vormittagseinheit ging es gemeinsam zum Mittagessen. Dort konnten die Kinder ihre Vorbilder mit Fragen löchern: Wie oft trainiert ihr? Was war euer größter Erfolg? Und natürlich: Wer gewinnt heuer die Wolfurttrophy?
Parallel zum Kids Camp fand die österreichische U19-Meisterschaft statt – ein zusätzlicher Anreiz für die jungen Nachwuchsspielerinnen und -spieler, direkt von den Besten zu lernen.

Die Augen der jungen Teilnehmenden leuchteten, als sie in Kleingruppen von den Top-Athleten angeleitet wurden. Es wurde viel gelacht, aber auch konzentriert geübt – und der Teamgeist war bei jeder Ballberührung spürbar.


(VOL.AT)