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So erlebte Schallenberg den Kriegsbeginn in der Ukraine

So erlebte Außenminister Schallenberg (ÖVP) den Anfang des russischen Angriffskrieges in der Ukraine.
So erlebte Außenminister Schallenberg (ÖVP) den Anfang des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. ©APA/EVA MANHART
Durch einen Anruf von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) erfuhr Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) vom Beginn des russischen Aggressionskriegs in der Ukraine.

Er sei in der Nacht auf den 24. Februar 2022 vom klingelnden Handy geweckt worden. "Es war eine sehr kurze Nacht", schilderte er Journalisten am Wochenende am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz.

So erlebte Minister Schallenberg den Kriegsbeginn in der Ukraine

Der Anruf des Kanzlers sei zu einer zwei Stunden langen Telefonkonferenz geworden, erinnerte sich der Außenminister. Das Handy habe er dabei vor sich liegen gehabt. Die historische Tragweite des russischen Angriffs sei ihm sofort bewusst geworden, zog der langjährige Diplomat einen Vergleich zu den Terroranschlägen auf New York und Washington am 11. September 2001. "Es ist selten im Leben, dass Du schon, wenn Du es erlebst, weißt: Es ist eine Zäsur. Wir hatten 30 Jahre Urlaub von der Geschichte, und dieser Urlaub ist zu Ende gegangen."

(APA/Red)

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