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So erkennt man künftig die Reparierbarkeit von Handys

Das EU-Energielabel zeigt künftig auch Reparierbarkeit von Handys an.
Das EU-Energielabel zeigt künftig auch Reparierbarkeit von Handys an. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
Ein EU-Energielabel zeigt künftig auch Reparierbarkeit von Handys an. Relevant ist etwa die Anzahl der Schritte zum Auseinanderbauen der Geräte.

Ab dem Jahr 2025 wird ein angeben, wie gut neu verkaufte Smartphones und Tablets repariert werden können.

Einigung zwischen Europäischer Kommission und EU-Staaten über Kennzeichnung der Reparierbarkeit von Handys

Hersteller müssten auf einer Skala von A bis E angeben, wie gut ihre Geräte repariert werden können, teilten das deutsche Wirtschafts- und Umweltministerium am späten Freitagabend mit. Hintergrund sei eine Einigung zwischen der Europäischen Kommission und den EU-Staaten. Relevant für die Einstufung sei unter anderem die Anzahl der Schritte zum Auseinanderbauen und wie gut Ersatzteile sowie lange Softwareupdates verfügbar seien.

"Reparieren statt Wegwerfen" soll das neue Normal werden

Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bezeichnete die Einigung als eine verlässliche Hilfe bei einer Kaufentscheidung. Zudem gebe es Herstellern einen Anreiz, Produkte innovativ und nachhaltig zu gestalten. "Künftig soll Reparieren statt Wegwerfen das neue Normal werden", teilte Deutschlands Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) mit. Die Entscheidung sei eine wichtige Weichenstellung für einen Massenmarkt, wo noch das Einweg-Prinzip dominiere.

(APA/Red)

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