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Snowboarder starb bei Lawinenunglück in Tirol

Lawinengefahr vielerorts weiterhin hoch
Lawinengefahr vielerorts weiterhin hoch ©APA (Stiplovsek/Archiv)
Beim Abgang einer Lawine in Nauders im Tiroler Bezirk Landeck hat am Mittwoch ein britischer Snowboarder sein Leben verloren. Der Urlauber konnte von zwei Begleitern zwar zunächst aus den Schneemassen befreit werden. Er erlag jedoch wenig später seinen schweren Verletzungen.

Der am Unglücksort eingeflogene Notarzt hatte eine Stunde lang versucht, das Leben des Mannes zu retten. Das Unglück hatte sich außerhalb des gesicherten Skiraumes unweit der Bergstation des Tscheyeckliftes ereignet. Dort war die dreiköpfige Gruppe – zwei Briten und ein Tiroler – in den Tiefschneehang eingefahren.

Der Verunglückte konnte von seinen zwei Freunden zwar rasch geortet werden. Trotz des raschen Einsatzes von Notarzthubschrauber und Bergrettung verlor der Urlauber aber sein Leben. Zunächst hatte es geheißen, der Verunglückte sei mit Verletzungen davon gekommen.

In der Nacht auf Mittwoch hatte es in dem Gebiet 20 Zentimeter Neuschnee gegeben. Die Situation sei “nicht zu unterschätzen”, warnte die Polizei. In Tirol herrschte am Mittwoch Lawinenstufe “3”.

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