Slowake soll 105 Straftaten in Ostösterreich verübt haben

Verdächtiger sitzt in Eisenstadt in Untersuchungshaft
©APA/dpa
Ein 42-Jähriger steht im Verdacht, zwischen April und Juli im Nordburgenland, dem angrenzenden Niederösterreich sowie in Wien insgesamt 105 Straftaten begangen zu haben. Er soll in Wohnhäuser, Keller, Geschäfte, Container und Autos eingebrochen sein und einen Gesamtschaden von 150.000 Euro verursacht haben. Der Slowake sitzt in der Justizanstalt Eisenstadt in Untersuchungshaft, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Mittwoch.
Im Burgenland verübte der Verdächtige die meisten Taten im Bezirk Eisenstadt Umgebung und in der Landeshauptstadt mit insgesamt 37, auch in Oberwart gibt es vier Tatorte. In Niederösterreich wurden dem Mann insgesamt 41 zugeordnet und in der Bundeshauptstadt einer. Von der Gesamtschadenssumme beträgt der Sachschaden etwa 48.000 Euro.
Der Slowake soll meist mit einem Mietfahrzeug eingereist sein und das Diebesgut später in seinem Heimatland verkauft haben. Am 16. Juli wurde er im Bezirk Bruck an der Leitha auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Die Auswertung von Handy-Daten, DNA-Spuren und Videoüberwachung ergab, dass 105 Straftaten auf seine Kappe gehen dürften.
(APA)