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Slash: Ärzte gaben ihm nur noch sechs Wochen

Er nahm Drogen - und wie: Rocker Slash von Guns N' Roses empfand Heroin als "die ultimative Ergänzung" seiner Persönlichkeit. Der Musiker gibt mittlerweile zu, dass er sein Leben nicht mehr unter Kontrolle hatte, als er erstmal damit anfing, zu Drogen und Alkohol zu greifen.
Der Rocker Slash

Als er mit der mittlerweile aufgelösten Band nicht auf Tour war, fand er das Leben langweilig, und griff zu verbotenen Substanzen, um seinen Alltag aufzupeppen.
Im Gespräch mit der britischen Ausgabe von ‘GQ’ beichtet er nun: “Heroin war die ultimative Ergänzung meiner Persönlichkeit. Es hat einfach perfekt gepasst. Alle anderen haben Kokain und Speed genommen, und das hat hyperaktive Leute nur noch hyperaktiver gemacht. Das Heroin hat mich hingegen ruhiger und zurückgezogener gestimmt. Alles drehte sich nur noch um mich und meine Droge.”
Sein Suchtverhalten beschreibt er mittlerweile so: “Ich habe so viel Heroin zu mir genommen, wie ich nur bekommen konnte. Wenn ich mit einer Dosis durch war, fing ich schon an, nach der nächsten zu jagen. Es hörte nie auf.”
Der mit bürgerlichem Namen Saul Hudson heißende Musiker wäre dabei fast draufgegangen. Irgendwann soff er so viel, dass Ärzte ihn ernsthaft warnten.
“Als wir unterwegs waren, stand ich um 11 Uhr auf und ging schnurstracks zur Bar. Dort gab ich mir ein paar Liter Wodka mit ein bisschen Johanissbeersaft, trank dann vor dem Konzert Cocktails, um mich im Anschluss mit Jack Daniels bis 4-5 Uhr morgens wegzuschießen. Das ging so weiter bis 2001, als man mir sagte, dass ich nur noch sechs Wochen leben würde.”

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