Die 9.800 Zuseher im Hanappi-Stadion mussten bis kurz vor der Pause auf einen Treffer warten. Nach einem Eckball für Wacker Innsbruck, war es der Rapidler Mario Sonnleitner, der den Ball unglücklich ins eigene Tor lenkte. Aber der SK Rapid Wien konnte postwendend durch Deni Alar (44.) ausgleichen. Kurz nach der Halbzeitpause legte der US-Amerikaner Boyd nach und erzielte nach einem sehenswerten Schupfer von Schimpelsberger das 2:1 für Rapid. Danach ließ der SK Rapid Wien noch einige gute Gelegenheiten ungenutzt, ehe im Finish die Partie abflachte. (ausführlicher Spielbericht)
Die Stimmen zu SK Rapid Wien – Wacker Inssbruck
Peter Schöttel, Trainer des SK Rapid Wien zum Spiel: “Wenn man sich die Tabelle anschaut, war das wichtig. So wie das Spiel gelaufen ist, war es schwer. Das Eigentor war bitter, zum Glück haben wir das aber noch vor der Pause korrigiert. Wir haben Möglichkeiten auf das dritte Tor ausgelassen, daher war es bis zum Schluss spannend. Ich glaube, es war ein durchaus verdienter Sieg, der sogar höher hätte ausfallen müssen.”
Wacker-Trainer Roland Kirchler: “Wir spielen immer brav mit, aber eben nur brav. Wir bestrafen uns selbst. Es passiert im Strafraum zu wenig, da muss man ehrlich sein. Wir haben nicht die Stürmer zur Verfügung wie andere Mannschaften, die Druck aufbauen können. Wir sind realistisch. Mit dem Material, das wir zur Verfügung haben, müssen wir arbeiten. Natürlich ist es auch eine Frage der Qualität, die fehlt uns.”