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SK Rapid Wien gegen SV Ried - Die Stimmen zum Spiel

Rapid Wien gewinnt gegen Ried mit 4:3. Im Bild Deni Alar nach dem 2:1.
Rapid Wien gewinnt gegen Ried mit 4:3. Im Bild Deni Alar nach dem 2:1. ©APA
Der SK Rapid Wien konnte das Heimspiel gegen SV Ried mit 4:3 für sich entscheiden. Damit bleiben die Innviertler, die in 31 Liga-Spielen in Hütteldorf bisher immer sieglos blieben, die Lieblingsgegner von Rapid im Hanappi-Stadion.

Die Treffer für Rapid Wien erzielten Terrence Boyd in der 25. Minute und der mit drei Toren überragende Mann am Spielfeld, Deni Alar. Er traf in der 45. Minute, in der 58. Minute (Foulelfmeter) und in der 80. Minute mit einem sehenswerten Volleyschuss ins Kreuzeck. Die Treffer für den SV Ried erzielten der Ex-Rapidler Rene Gartler (34.), Anel Hadzic in der 84. Minute durch einen Foulelfmeter und Markus Grössinger in der Nachspielzeit (92.). (ausführlicher Spielbericht)

Die Stimmen zum Sieg von Rapid Wien

Peter Schöttel, Trainer des SK Rapid Wien: “Wir sind mit dem Sieg sehr zufrieden. Nach neun Punkten aus den letzten drei Spielen stehen wir jetzt ganz gut. Ried hat gut begonnen, aber wir sind mit der ersten Chance in Führung gegangen und haben die Tore im richtigen Moment erzielt. Es ist unerklärlich, dass es nach dem 4:1 noch so eng wird.”

Gerhard Schweitzer, Interimstrainer bei Ried bis Jahresende: “Wir sind nach einem starken Beginn durch einen schweren Fehler in Rückstand geraten, waren aber trotzdem weiterhin spielstark. Rapid hat von einem harten Elfmeter und einem Handspiel von Boyd vor dem 4:1 profitiert. Schöttel war ein Matchwinner für Rapid, er hat gemeinsam mit seinem Kapitän Feuer reingebracht und dann gibt es viele Entscheidungen gegen uns. Wir waren darauf vorbereitet, leider hat es nicht gereicht. Aber kein Vorwurf an meine Mannschaft, es ist nur bitter, wenn man drei Tore schießt und das Hanappi-Stadion als Verlierer verlässt.”

Der Matchwinner von Rapid Wien, Deni Alar: “Das war zum ersten Mal, dass ich in der Bundesliga drei Tore geschossen habe. Das Tor zum 4:1 war sehr schön und, wie man am Schluss gesehen hat, auch sehr wichtig. Ich fühle mich nach meiner Verletzung wieder fit und treffe derzeit fast alles. Wir spielen zwar im Moment keinen schönen Fußball, aber es zählen nur die Punkte.”

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