SK Rapid Wien gegen Rosenborg Trondheim: Die Stimmen zum Spiel
Rapid Wien zeigte sich am Donnerstagabend als ballbestimmende Mannschaft, die jedoch harmlos war. Rosenborg Trondheim konnte beide Tore durch Fehler der Rapidler erzielen. Deni Alar war wohl auch der Pechvogel des Abends, er vergab in der 71. Minute einen Foulelfmeter. Das einzige Tor erziele Markus Katzer für die Gürn-Weißen. Den ausführlichen Spielbericht finden Sie hier.
Stimmen zum Spiel Rapid gegen Rosenborg
Peter Schöttel (Rapid-Trainer): “Wir haben zwar sehr viel Kontrolle über das Spiel und viel Ballbesitz gehabt, haben aber auch viele einfache Fehler gemacht. Die werden in der Europa League eben sofort bestraft. Wir hätten unsere Möglichkeiten, die da waren, besser nützen müssen. Wir haben uns sehr schwergetan, diesen Abwehrriegel zu knacken. Jetzt gilt es wieder einmal, aus diesem Spiel zu lernen. Die Fehler kann ich mir schwer erklären. Trotzdem hätten wir noch immer die Möglichkeit gehabt, das Spiel zu gewinnen.”Lukas Königshofer (Rapid-Torhüter): “Beim ersten Tor haben wir den Ball nicht wegbekommen, das habe ich nicht richtig mitbekommen. Beim zweiten Tor haben wir alle geschlafen, inklusive mir. Da muss ich herauskommen, dann habe ich den Ball. Das ist ganz einfach. Es ist sehr schade. Wir haben gesehen, dass alles drinnen gewesen wäre. Normalerweise müssen wir hier als Sieger vom Platz gehen.”
Deni Alar (Rapid-Offensivspieler): “Ich war mir sicher, habe den Elfmeter aber nicht gut geschossen. Der Torhüter war in der Ecke und hat ihn gehabt. Wir waren über 90 Minuten klar die bessere Mannschaft. Es waren blöde Tore, die wir bekommen haben, da waren wir selber schuld. Vorne müssen wir aber normalerweise noch ein bis zwei Tore machen, dann schaut die Sache anders aus.”