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Six Million And One - Kritik zum Film

Mit einem bedrückenden Teil seiner Familiengeschichte beschäftigt sich David Fisher in der israelisch-österreichisch-deutschen Koproduktion "Six Million And One". Nach dem Tod seines Vaters, der den Holocaust in den KZs Mauthausen und Gusen überlebte, findet der Filmemacher dessen beklemmende Memoiren. Darin schildert Joseph Fisher die grausame Zeit, die er im Zweiten Weltkrieg miterlebt hat.

Sein Sohn David begibt sich in der Dokumentation mit seinen Geschwistern auf eine befreiende Vergangenheitsreise. Es ist ein ungewöhnlicher und persönlicher Zugang, den der israelische Filmemacher hier wählt. Einerseits werden etwa zu alten Familienfotos oder zu Aufnahmen der Konzentrationslager aus dem Off die Memoiren vorgetragen, andererseits sieht man die erwachsenen Geschwister scherzend im Auto. “Six Million And One” (Kinostart: 11. Mai) ist alles andere als ein gewöhnlicher Film über den Holocaust.

(APA)

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