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Singapurs Post lässt jeden auf ihre Briefmarken

In Singapur muss künftig niemand mehr Präsident oder anderweitig berühmt sein, um auf eine gültige Briefmarke zu kommen.

Seit Donnerstag an darf sich dort jedermann mit seinem Bild verewigen – bis hin zu ganzen Familien. „Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs durch elektronische Kommunikation kann diese Aktion beitragen, dass man weiterhin zur Briefmarke greift“, sagte der Kommunikationsminister des Stadtstaats, Yeo Cheow Tong.

Für die ersten 20 Marken wird den Angaben zufolge ein Aufschlag von 20 Singapur-Dollar (rund 170 Schilling) berechnet, für die nächsten 20 dann nur noch zehn Singapur-Dollar. Die „personalisierte Briefmarke“ soll helfen, „die Post zu einer erfreulichen Form der Kommunikation zu machen“, meinte der Minister.

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