AA

Singapur im Kampf gegen SARS

Aus Hongkong und Südchina ankommenden Passagieren wird auf dem internationalen Flughafen in Singapur künftig mit Infrarot-Geräten die Temperatur gemessen.

Im Kampf gegen die gefährliche Lungenkrankheit SARS setzt Singapur jetzt auch Militärtechnik ein. Aus Hongkong und Südchina ankommenden Passagieren wird auf dem internationalen Flughafen künftig mit Infrarot-Geräten die Temperatur gemessen, um Menschen mit verdächtigem Fieber ausfindig zu machen. Das teilte Singapurs Luftfahrtbehörde am Donnerstag mit. Die für die Streitkräfte entwickelten Apparate könnten auf Entfernung die Körperwärme ermitteln, womit nicht auf übliche Art und Weise Fieber gemessen werden müsse, hieß es. Die Gesundheitsbehörden erwägen, die Geräte auch an den Grenzübergängen zu Malaysia einzusetzen.

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Singapur im Kampf gegen SARS
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.