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Silvesterrummel

©  APA
Zum Jahreswechsel wurde im Bereich der Innenstadt wieder der traditionelle Silvesterpfad durchgeführt. Bereits in den Nachtmittagsstunden konnte ein sehr starkes Besucheraufkommen im Bereich der Fußgängerzonen und auf dem Silvesterpfad verzeichnet werden, welches sich am Abend verstärkte.

Abschnittsweise führte die Polizei in der Innenstadt Verkehrsmaßnahmen zur Leitung der Besucherströme durch. Trotz des hohen Passantenaufkommens war der Missbrauch von pyrotechnischen Gegenständen in den Nachmittagsstunden- als auch Abendstunden gering. Erst gegen 23.00 Uhr war ein starker Anstieg zu verzeichnen. Die Darbietungen an den Festplätzen endeten um 02.00 Uhr. Die Ringstraße wurde wegen des massiven Fußgängerverkehrs zwischen Rathausplatz und Burgtheater ab der Stadiongasse von 23.45 Uhr bis 01.00 Uhr gesperrt. Weiters wurde das U-Bahnbauwerk Stephansplatz in der Zeit von 22.00 Uhr bis 02.30 Uhr gesperrt. Nach Beendigung der Darbietungen begannen die Silvesterpfadgäste abzuströmen. Ab diesem Zeitpunkt konnten die Verkehrsmaßnahmen auf lokale Absperrungen reduziert werden. Im Zuge des Silvestertummels wurden im Bereich der Inneren Stadt 19 Anzeigen wegen gerichtlich strafbarere Handlungen (vorwiegend Körperverletzungen und Diebstähle) aufgenommen. Weiters mussten zwei Personen vorläufig festgenommen werden. Es wurden 157 Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz erstattet, sowie mehrere hunderte pyrotechnische Gegenstände aller Art beschlagnahmt.

Konkrete Schätzungen der Gesamtbesucherzahl können aufgrund der hohen Fluktuation nicht genannt werden, die Besucherzahl wird jedoch schätzungsweise der des Vorjahres entsprechen, wobei die Bereiche Stock-im-Eisen Platz und Stephansplatz sehr stark frequentiert waren.

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