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Sila: "Wir sind unheimlich stolz auf unser Bio Hofbier"

Wolgang Sila zu Gast bei "Vorarlberg LIVE".
Wolgang Sila zu Gast bei "Vorarlberg LIVE". ©Screenshot VOL.AT
Wolfgang Sila, Geschäftsführer der Fohrenburger Brauerei, sprach bei "Vorarlberg LIVE" über das 140. Jahr der Brauerei und das "vorarlbergerischste" Bio-Bier im Ländle.

140 Jahre Jubiläum feiert die Fohrenburger Brauerei 2021. Sila weiß jedoch, dass eine Feier in diesem Jahr nicht mehr möglich sein wird. "Wir hätten wirklich sehr gerne gefeiert. Es wäre ein großes Openair geplant gewesen im Brauerei Gelände, was natürlich nicht möglich ist", meint Sila im Gespräch mit Gerold Riedmann bei "Vorarlberg LIVE".

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Die Brauerei Fohrenburg werde dieses Jahr keine Aktivitäten mehr setzen, was Festivitäten angehe. Man könne ja dann das 141. Jahr feiern, meint Wolfgang Sila schmunzelnd.

Bestes Bio-Bier im Ländle

Zur Öffnung der Gastronomie darf sich Fohrenburger über eine Kooperation mit der "Luftburg" im Wiener Prater freuen, die neuerdings das Bio-Hofbier der Vorarlberger Brauerei ausschenken. "Wir sind unheimlich stolz. Bei den Verköstigungen aller Vorarlberger Bio-Biers haben wir gewonnen - es hat ihnen (Anm.: den Luftburg-Betreibern) am besten geschmeckt", so Sila. Der Stolz über dieses Produkt sei riesig, insbesondere da die Braugerste in Bioqualität in Vorarlberg angebaut werde. "Es ist also das 'vorarlbergerischste' Bier, das man bekommen kann."

Kapazität hat noch Potenzial

Mittlerweile werde Gösser Radler für Deutschland von der Fohrenburger Brauerei produziert, was in der Auslastung sehr helfe. Um diese Produktion abdecken zu können suche man derzeit auch neue Mitarbeiter. Die Kapazitäten am Standort Bludenz werden gestärkt und vergrößert, es gebe derzeit sogar noch Luft nach oben, so Sila.

Sila zufolge werde Fohrenburg versuchen in Österreich gewisse Produkte flächendeckend präsentieren zu können und vor allem mit Spezialitäten zu punkten. "Wir haben in Vorarlberg vier Brauereien, die alle gutes Bier produzieren und wir sind eine davon und sind natürlich bemüht auf dem Markt wieder zu wachsen", so der Geschäftsführer.

Hoffnung durch Öffnungen

"Wir waren bestimmt am stärksten betroffen, weil wir am gastronomielastigsten sind und Italien unser größter Exportmarkt, den wir selber betreuen, ist natürlich extrem zurückgegangen." Viele Mitarbeiter im Vertrieb seien sehr lange in der Kurzarbeit gewesen. Mit den Öffnungen herrsche jedoch großer Optimismus wieder Vollgas geben zu können.

Für den Herbst gebe es schon ein paar neue Ideen und im Zuge des Jubiläums auch das ein oder andere Merchandise-Produkt. "Für den Herbst haber wir noch was im Köcher, aber da möchte ich noch nicht zu viel drüber reden."

Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.

(VOL.AT)

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