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Siedlungsgebiet mit hoher Wohnqualität

Im Rohrbach, dem ruhigen Wohngebiet im Westen der Messestadt, lässt es sich leben.
Im Rohrbach, dem ruhigen Wohngebiet im Westen der Messestadt, lässt es sich leben. ©LAG
Der junge Stadtteil Rohrbach und der Schwefel haben sich enorm entwickelt.

Dornbirn. Mit fast 10.000 Einwohnern entspricht der Rohrbach der Größe nach einer größeren Rheintalgemeinde und verzeichnet weiterhin großes Wachstum. Geprägt wurde der Rohrbach durch die Bauten der Textilindustrie, den Müllerbach für die damalige Energieversorgung und das Färben von Stoffen. Während des Strukturwandels vom Textilstandort zum flächigen Wohnort haben sich zwei Zentren mit unterschiedlicher Ausrichtung entwickelt: Stadtteilzentrum Rohrbach mit Kirche, Pfarrsaal, Kindergarten, Volksschule, Bank, Nahversorger, Apotheke, Gasthaus, Musikverein und einem Tschutterplatz und der Bereich Rhombergs Fabrik mit der Gewerbezone entlang der L190 (Schwefel).
Wohnen, Handel, Produktion, Bildung und Kultur ergeben eine urbane Situation, die den Rohrbach als einen lebendigen Stadtteil kennzeichnen. Entwicklungspotenzial für den gesamten Stadtteil haben die vorhandenen Baulandreserven für den Wohnbau und Nachnutzungsareale im Schwefel. Der Bezirk ist durch sein dichtes Wegenetz sowie durch die geplante Erweiterung des öffentlichen Verkehrs gut erreichbar.

Begegnungszone

Die Baulandreserven in Kastenlangen, gleich abseits des Schwefels, werden für Verdichtung genutzt. Mit dem Bau eines Möbelhauses und knapp 100 Wohnungen wird in Kürze begonnen. Rhombergs Fabrik, Bahnhofsareal, Schlachthofareal, Stadtteilzentrum Rohrbach und das Betriebsgebiet Dornbirn Nord werden weiterentwickelt. Die Durchlässigkeit von Knoten und Übergängen an der Bahnstrecke wird aufgewertet. Der Hauptzubringer vom Rohrbach zum Bahnhof und auch Richtung Innenstadt ist von der Sandstraße her kommend die Kaplan-Bonetti-Straße. Dieser Zugang soll attraktiver gestaltet werden. Eine neue Begegnungszone soll die Straße für für Fußgänger und Radfahrer aufwerten, da Bahnhof und
auch die Innenstadt wesentlich leichter und effektiver erreichbar werden.

Neue Schule

Im Bereich des Schlachthof-areals, vis-á-vis vom Bahnhof, kündigt sich eine grundlegende Änderung der Nutzungsstrukturen an. Bei Freiwerden des Schlachthofareals wird ein Gebiet mit gemischten Nutzungsstrukturen entwickelt. Aufgrund der guten Lage wird dieses für den öffentlichen Verkehr genutzt. Und da es auch in der Volksschule eng wird, ist ein Neubau einer zwölftklassigen Bildungseinrichtung beim Kindergarten Forach in Planung.

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