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Sieber und Kopf sind die Vorzugsstimmen-Kaiser

Wallner, Ess, Kopf, Sieber
Wallner, Ess, Kopf, Sieber ©VN / VOL.AT
Die Grüne Nina Tomaselli punktete auf Landeswahlkreis-Ebene.

Die Auszählung der Vorzugsstimmen in Vorarlberg hat auf der Ebene der Regionalwahlkreise und des Landeswahlkreises zu keinen mandatsrelevanten Verschiebungen geführt. Als Vorzugsstimmenkaiser in den Regionalwahlkreisen gingen die beiden ÖVP-Abgeordneten Norbert Sieber (6.099 Vorzugsstimmen) und Karlheinz Kopf (4.509) hervor. Landesweit machte Martina Ess (ÖVP, 1.526) das Rennen.

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Der ehemalige ÖVP-Klubobmann und Zweite Nationalratspräsident Kopf gehört dem Parlament bereits seit 1994 an, Sieber seit 2002 (mit einer Unterbrechung von 2008 bis 2013). Während sie als Listenerste in den Regionalwahlkreisen 8A (Vorarlberg Nord) und 8B (Vorarlberg Süd) wieder ein Mandat schafften, reichte es für Ess - Erstgereihte im Landeswahlkreis 8 (Vorarlberg) - wie schon vor zwei Jahren nicht für einen Sitz im Nationalrat.

Nina Tomaselli punktete auf Landeswahlkreis-Ebene

Die künftige Grün-Abgeordnete Nina Tomaselli lag auf Landeswahlkreisebene (8B) mit 2.841 Vorzugsstimmen vor FPÖ-Verteidigungssprecher Reinhard Bösch (8A, 2.753), gefolgt von NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker (8A, 2.238). Ebenfalls über 2.000 Vorzugsstimmen - nämlich 2.048 - schaffte der SPÖ-Mandatar Reinhold Einwallner (8A), der dem Nationalrat seit 2017 angehört.

Im Landeswahlkreis lag hinter Ess Tomaselli (865) auf Platz zwei, Loacker (654) auf Platz drei sowie Bösch (509) auf Platz vier. Auf Platz fünf folgte Einwallner mit 474 Vorzugsstimmen. Bis auf Sieber und Kopf zogen alle anderen Mandatare über den Landeswahlkreis ins Parlament ein.

(APA)

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