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Sieben Millionen Tote jährlich durch Luftverschmutzung

Autoabgase gehören zu den größten Verschmutzern
Autoabgase gehören zu den größten Verschmutzern
Rund sieben Millionen Menschen sterben nach Angaben der Vereinten Nationen jährlich an den Folgen der zunehmenden Luftverschmutzung. In städtischen Gebieten weltweit habe die Verschmutzung in fünf Jahren um acht Prozent zugenommen, teilte die UNO im Rahmen der zweiten Umweltversammlung (UNEA-2) in Kenias Hauptstadt Nairobi am Dienstag mit.


Autoabgase, Abfallverbrennungen, aber auch der Rauch von einfachen Holzkohleöfen im Inneren von Häusern gefährden die Gesundheit. Nach UNO-Angaben kochen mehr als drei Milliarden Menschen weltweit mit ineffizienten Öfen, die sie mit Brennstoffen wie Holz oder Kohle feuern.

Die UNO hat aber auch positive Nachrichten: So sei jedes dritte in Norwegen neu gekaufte Auto ein Elektroauto. Auch habe eine Reihe ostafrikanischer Länder mit der Einführung strengerer Bestimmungen für Fahrzeuge und Treibhausgase Anfang 2015 die dadurch verursachten Emissionen um rund 90 Prozent verringern können. Die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen wollen bei dem fünftägigen Treffen umweltpolitische Strategien entwerfen.

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