Sie versteigerte ihre Jungfräulichkeit - doch sie glaubt an die große Liebe
Die Versteigerung ist Teil des Filmprojekts “Virgins Wanted” des australischen Filmemachers Justin Sisely. “Ich bin ein romantisches Mädchen, glaube an die wahre Liebe – aber das hier ist Geschäft”, so die Medizinstudentin gegenüber einer brasilianischen Zeitung. Viel mit Liebe hat das Geschäft nicht zu tun. Der Deal soll Mitte November bei einem Flug von Australien in die USA in einem Privatjet vollzogen werden. Küssen und Sexspielzeuge sind tabu. Bevor es zur Sache geht, soll eine Untersuchung die Jungfräulichkeit Catarinsas wissenschaftlich bestätigen.
Kein eindeutiger Beweis
Eine Gynäkologin soll vor dem Flug die Jungfräulichkeit von Catarina bestätigen. Dies sei aber nicht so einfach, wie Experten der Huffington Post gegenüber erklären. Die Jungfräulichkeit einer Frau wird normalerweise festgestellt, indem kontrolliert wird ob das Jungfernhäutchen (Hymen) noch intakt ist. Nur: Diese gibt es in allen Arten und Formen. Und sie können durch Sport oder allein schon dem Einführen eines Tampon beschädigt werden. Es gebe somit keinen solch eindeutigen Beweis der Jungfräulichkeit, wie Sisley in Aussicht stelle, so die Experten.
Für die männliche Jungfrau, den Russen Alexander, ging nur ein Höchstgebot von 3.000 Dollar ein. Die männliche Jungfräulichkeit ist nicht medizinisch nachweisbar.