Ein unabhängiges Leben - das ist es, was sich Harry und Meghan gewünscht haben. Die Queen ist diesem Wunsch nachgekommen, entzog dem Paar nun aber auch alle königlichen Titel - und Gelder. Vermutlich wird auch ihr königlicher Schutz wegfallen.
Harry als Topziel der Taliban
Dai Davis, ehemaliger Leiter der Abteilung für den Schutz der royalen Familie, zeigt sich darüber besorgt: In der "Daily Mail" warnt er, dass dem Paar keine ausreichende Sicherheit mehr garantiert werden könne. Und gerade Harry - als ehemaliger Afghanistan-Veteran - wurde oft als Topziel der Taliban ausgerufen.
"Ernsthaft besorgt um Sicherheit"
"Als früherer Leiter der royalen Schutzeinrichtung und früherer Polizei-Offizier bin ich ernsthaft besorgt über ihre Sicherheit. Da die beiden sich dazu entschlossen haben, sich vom Königshaus loszusagen und außerhalb von Großbritannien zu leben, haben sich Drohungen gegen sie vervielfacht - und es wird schwieriger, sie davor zu beschützen", so Davis.
Situation erinnert an Lady Diana
Auch Adelsexperten sind beunruhigt. Historische Vergleiche werden gezogen, etwa zur Situation von Harrys Mutter Diana. Sie starb 1997 bei einem Autounfall, während sie vor einer Horde Paparazzi floh. Damals hatte sie keinen Polizeischutz, da sie diesen seit der Trennung von Charles verweigert hatte, wie der "Stern" berichtet.In vielen Ländern gebe es für die sensationssüchtige Reporter jede Menge Freiheiten. "Ich bin sicher, dass skrupellose Fotografen das Haus, in dem Meghan und Archie leben sollen, bereits ausgekundschaftet haben. Welchen Sicherheitsdienst das Paar in ihrem geliehenen Zuhause auf Vancouver Island auch haben, ich kann mir nicht vorstellen, dass es ausreichend ist. Ihre Welt ist gerade ein sehr viel gefährlicherer Ort geworden", schließt Davis.
(Red.)