Weltweit arbeiten tausende Mitarbeiter bei Google daran, die Sicherheit und den Datenschutz für Google-User zu verbessern. Dazu gibt es einige Tipps für die ganze Familie, die zeigen, wie man in der Online-Welt ganz einfach sicher unterwegs sein kann.
Tipp 1: Passwörter sicher aufbewahren
Der Passwort-Manager im Google-Konto ermöglicht es, sichere Passwörter für alle Online-Konten abzuspeichern. Mit einem Password-Checkup kann sich außerdem feststellen lassen, ob das gewünschte Passwort schwach ist, ob es bereits auf mehreren Webseiten verwendet wird, oder durch ein Daten-Leck bereits veröffentlicht wurde. Ein Passwort besteht im Idealfall aus mindesten acht Zeichen. Diese sollten eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen sein. Bei Passwörtern sollte man persönliche Informationen (Name, Geburtstag, Name der Kinder etc.), oder einfache Kombinationen wie "123456" bzw. "Passwort" vermeiden.
Tipp 2: Google-Daten automatisch löschen lassen
Mit der Funktion "Automatisch löschen" können Daten von diversen Google-Diensten entfernt werden. Beim Standortverlauf, der Web- und App-Aktivität und des YouTube-Verlaufs kann festgelegt werden, dass der Verlauf nach drei oder nach 18 Monaten automatisch gelöscht wird.
Tipp 3: Die liebsten Google Apps im Inkognito-Modus verwenden
Eine der beliebtesten Datenschutzkontrollen ist der Inkognito-Modus. Dieser ist auch bei YouTube und Google Maps anwendbar. Mittels Klick auf das Profilbild kann dieser Modus ein- oder ausgeschalten werden.
Tipp 4: Mit dem Google Assistant die Freisprechfunktion für den Datenschutz ausprobieren
Auch mit Hilfe des Google Assistant können Datenschutzeinstellungen verwaltet werden. Einfach "Hey Google, lösche alles, was ich dir letzte Woche gesagt habe", sagen, und die Aktivitäten aus dem persönlichen Google-Konto werden gelöscht. Wer erfahren möchte, wie Google die eigenen Daten privat und sicher hält, braucht nur "Hey Google, wie schützt du meine Daten?" zu fragen.
Tipp 5: Mit Chrome sicher im Internet surfen
Mit Crome kann man sich nicht nur vor bösartiger Werbung schützen, man erhält auch eine Warnung, bevor man gefährliche Websites besucht oder verdächtige Daten herunterlädt.
Tipp 6: Kontrollieren, welche Anzeigen von Google man sieht
Nutzer werden darüber informiert, wie ihre Daten verwendet werden. Eins vorweg: Google verkauft die persönlichen Daten nicht. Nutzer können bei der Verwendung der Daten auch steuernd eingreifen. So kann man einstellen, welche Arten von Anzeigen angezeigt werden sollen, oder die Personalisierung von Anzeigen deaktivieren.
Tipp 7: Nicht zu "Phishing-Futter" werden
Phising ist eine ernsthafte Bedrohung. Es sollte daher immer nach verdächtigen E-Mails, Texten und Nachrichten Ausschau gehalten werden. Außerdem sollten keine Dateien doer E-Mail-Anhänge von unbekannten Personen akzeptiert werden. Eltern sollten diese Vorsichtsmaßnahmen auch unbedingt ihren Kindern vermitteln.
(Red)