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Sibirische Bäuerinnen schneidern "Pelz-BHs" für Milchkühe

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Bäuerinnen im ostsibirischen Jakutien schützen ihre Milchkühe vor der klirrenden Kälte von 50 Grad unter Null und schneidern deshalb derzeit dreieckige Euterhalter (EHs) mit Futter aus Hasenfell für sie.

Das meldete die staatliche Agentur RIA Nowosti am Dienstag. Andernfalls bestehe die Gefahr, dass die Kühe keine Milch mehr geben und langwierig behandelt werden müssten, wurde ein Behördensprecher zitiert.

Die Einwohner aller Ortschaften in Jakutien, in denen Rinder gezüchtet werden, seien inzwischen mit dem Schneidern beschäftigt. In Jakutien liegt der kälteste ständig bewohnte Ort der Welt – laut “Guinness Buch der Rekorde 1994” das sibirische Dorf Oimjakon mit 4.000 Einwohnern. In dem 700 Meter hoch gelegenen Ort fiel 1933 die Temperatur auf minus 68 Grad Celsius.

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