Showdown in der Vorarlberghalle: Pioneers gegen VSV

Das Duell verspricht Spannung, zumal das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams erst kurz vor Schluss zugunsten der Villacher entschieden wurde.
VSV mit Ex-Spieler der Pioneers
Der EC VSV reist mit einer aggressiven Spielweise und einem Fokus auf Forechecking nach Vorarlberg. Besonders im Blickpunkt steht Angreifer Guus van Nes, der in der vergangenen Saison noch für die Pioneers auflief und nun für die Villacher gefährlich werden könnte. Der VSV rangiert aktuell auf Platz neun der Tabelle und wird alles daran setzen wollen, seine Position zu verbessern.
"Ugly Goals" als Schlüssel zum Erfolg?
Die Pioneers wollen über die gesamte Spielzeit kompakt und konsequent auftreten, um dem Druck des Gegners standzuhalten. Torhüter David Madlener gibt die Richtung vor: „Wir müssen vor dem gegnerischen Tor präsenter werden. Wenn’s schön nicht klappt, brauchen wir ein paar ‘ugly Goals’, um unseren Offensivmotor wieder in Schwung zu bringen.“
Einsatz bis zum Schluss gefordert
Headcoach Dylan Stanley sieht trotz der jüngsten Niederlagen positive Ansätze: „Mit unserer Struktur und Spielweise sind wir über weite Strecken zufrieden, vor allem im 5-gegen-5. Aber Eigenfehler und mangelnde Konzentration im Abschluss machen uns das Leben schwer.“
Die Mannschaft wird erneut mit reduziertem Kader und drei Linien antreten müssen, doch der Glaube an die eigene Stärke bleibt ungebrochen. Mit Leidenschaft und Einsatz wollen die Pioneers das heimische Publikum begeistern und einen wichtigen Schritt in der Tabelle nach oben machen.
(VOL.AT)