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Shanghai Ranking: Österreichische Unis in den Top 15

Drei Unis schafften es in die Top 15.
Drei Unis schafften es in die Top 15. ©pixabay.com (Themenbild)
Drei österreichische Universitäten haben es beim Shanghai Fächerranking unter die Top 15 geschafft. Darunter die Uni Wien sowie die Montanuniversität Leoben und die Veterinärmedizinische Uni.

Beim diesjährigen Shanghai Ranking nach Fächern haben es drei österreichische Unis unter die Top 15 geschafft. Die Veterinärmedizinische Uni landete diesmal auf Platz fünf in der Tiermedizin, die Uni Wien belegt in den Kommunikationswissenschaften Rang 13 und die Montanuniversität Leoben Platz 15 in Metallurgie. Insgesamt sind heimische Unis 16 mal in den Top 100 vertreten.

Fünf mal unter die besten 100 eines Fachs schaffte es in dem vor allem auf Forschung fokussierten Ranking die Uni Wien, nämlich in Kommunikationswissenschaften (Rang 13), Mathematik (39), Atmosphärenwissenschaften und Ökologie (jeweils Rangplätze 51-75) sowie Politikwissenschaften (76-100). Die Technische Universität (TU) Wien wird in Fernerkundung (34), Wasserressourcen (35), Instrumentenwissenschaften und Metallurgie (jeweils auf den Rangplätzen 76-100) gereiht.

4.000 Unis in 54 Fächern wurden beim Ranking verglichen

Je zwei Top-100-Platzierungen erreichten die Medizin-Uni Wien (Medizintechnologie: 32, Humanbiologie: 76-100) und die Montanuni Leoben (Metallurgie: 15, Bergbau: 51-75). Außerdem vertreten sind die Uni Innsbruck (Atmosphärenwissenschaften: 43), die Universität für Bodenkultur (Agrarwissenschaften: 51-75) und die Uni Salzburg (Fernerkundung: 76-100) sowie als bestplatzierte Uni die Vetmeduni (Tiermedizin: 5).

In dem Ranking wurden über 4.000 Unis in 54 Fächern verglichen. Bewertet wurden die einzelnen Disziplinen primär nach der Forschungsleistung. Kriterien waren unter anderem die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten in den Top-Journalen des jeweiligen Fachs, Zitierungen dieser Arbeiten, der Anteil von Arbeiten in internationaler Ko-Autorenschaft sowie Auszeichnungen.

Spitzenplätze gehen hauptsächlich an US-Unis

Die meisten Spitzenplätze gingen dabei wie bei internationalen Uni-Vergleichen üblich an US-Universitäten, im Ingenieurswesen und Telekommunikation hatten diesmal chinesische Hochschulen die Nase vorn.

(APA/Red)

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