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Sexueller Missbrauch: Teilbedingte Haft für 24-Jährigen

Prozess fand zum Großteil unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt
Prozess fand zum Großteil unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt
Ein 24-jähriger Niederösterreicher ist Donnerstagnachmittag in Wiener Neustadt wegen sexuellen Missbrauchs eines neunjährigen Mädchens zu zweieinhalb Jahren teilbedingter Haft verurteilt worden. Zehn Monate muss er absitzen, der Rest wurde auf Bewährung ausgesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab.


Der junge Mann hatte sozusagen das soziale Engagement seiner Mutter ausgenützt, die als Tagesmutter tätig war. Dabei lernte er sein späteres Opfer kennen. Es war damals vier Jahre alt. Fünf Jahre später machte er sich an das Mädchen heran und missbrauchte es mehrmals.

Der Prozess fand zum Großteil unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Man erfuhr, dass sich der Angeklagte zu den meisten Tatvorwürfen schuldig bekannte. Der 24-Jährige muss laut Urteil an sein Opfer 2.000 Euro Schmerzensgeld zahlen, die Hälfte davon hat er schon überwiesen. Außerdem muss er sich einer Therapie unterziehen.

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