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"Sexerpressung": Warnung vor Fake-Mails der Wiener Polizei

Die Polizei bittet, diejenigen, die bereits derartige Nachrichten erhalten haben, sich bei der nächsten Polizeiinspektion zu melden.
Die Polizei bittet, diejenigen, die bereits derartige Nachrichten erhalten haben, sich bei der nächsten Polizeiinspektion zu melden. ©APA
Ein E-Mail mit dem Logo der Kriminalprävention der Polizei kursiert derzeit in Oberösterreich. Es wurde angeblich vom Generaldirektor der Wiener Polizei, Gerhard Pürstl, persönlich verfasst.

Nach Beschlagnahme von Computern sei der Empfänger der Nachricht in Zusammenhang mit Kinderpornografie, Pädophilie, Cyberpornografie und Exhibitionismus geraten, weshalb rechtliche Schritte gegen ihn eingeleitet worden seien. Die Polizei OÖ warnte am Donnerstag vor diesen "Fake-Schreiben".

Fake-Mails des Generaldirektors der Polizei Wien in OÖ im Umlauf

Angeblich fordert Pürstl die vermeintlich in Verdacht geratene Person auf, eine Rechtfertigung an die Adresse cybercrime.police.gouv@gmail.com zu senden. Bei dieser Adresse handle es sich jedoch um keine offizielle Behördenadresse, betont die Polizei. Weiters informiert sie, dass aktuell noch eine Variante der "Sexerpressung" im Umlauf ist. Es sind demnach ähnliche Nachrichten, die etwa das Logo von Europol tragen. Die Polizei bittet, diejenigen, die bereits derartige Nachrichten erhalten haben, sich bei der nächsten Polizeiinspektion zu melden.

(APA/Red)

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