Für den neuen Hochschullehrgang „Design und Management serviceorientierter Geschäftsmodelle“ wendet sich an Personen, die bereits Erfahrung im Umgang mit Kunden im Verkauf und/oder Service haben und sich für die Serviceproduktentwicklung qualifizieren wollen. Der Lehrgang bietet neben einer kompakten Grundlagenvermittlung in den Feldern Marketing- Finanz-, Prozess- und Geschäftsmodell Management auch Designgrundlagen und Führungsthemen. Konzeptionelle Inhalte werden mittels moderner Didaktik in praxisnahe Lernerfahrungen umgesetzt.
Serviceangebote als Innovationstreiber
Sharing, Betreibermodelle, vorbeugende Wartung, Einsatzoptimierung, Verfügbarkeitsgarantie - Differenzierung im Wettbewerb gelingt zunehmend nur noch mittels produktbegleitender oder produkterweiternden Dienstleistungen sowie neuer Geschäftsmodelle. Um von der Idee zum konkreten Angebot zu kommen, sind Methoden der Bedürfniserkennung ebenso erforderlich wie Wissen über die Gestaltung der Kundeninteraktion bis hin zum Prozessdesign und organisationalem Lernen.

Breite Zielgruppe
Insbesondere angesprochen werden Interessierte mit Berufserfahrung in der Kundeninteraktion (technischer Service, Kundenservice, Auftragsabwicklung, oder Verkauf) oder im Design (Informatik, Gestaltung oder Produktmanagement), die über keine akademische betriebswirtschaftliche Ausbildung verfügen. Ziel des Zertifikatslehrgangs ist die Ergänzung bisheriger Erfahrungen mit methodisch-konzeptionellen betriebswirtschaftlichen Grundlagen zur Übernahme von Serviceentwicklungs- und operativen Managementaufgaben.
Der akademische Lehrgang wird auch als postgraduale Weiterbildung für Nicht-Betriebswirte zur Aufnahme in ein betriebswirtschaftliches Masterstudium an der FH Vorarlberg anerkannt.
Innovative Lehr- und Lernsettings
E-Learning und vor allem der intensive und persönliche Austausch mit hochqualifizierten Dozentinnen und Dozenten bilden die Grundlage für den Wissenserwerb. Ein Praxisprojekt ermöglicht die direkte Übertragung erlernter Methoden und Konzepte auf eine reale Geschäftssituation. Die Präsentation und Verteidigung der Projektergebnisse liefern den Nachweis über den Erwerb der relevanten Kenntnisse.

“Verbesserungsvorschläge von Kunden oder Mitarbeitenden werden oft als lästige Kritik anstatt als Chance gesehen, neue Serviceangebote zu schaffen. Dafür braucht es nicht bessere CRM Systeme, sondern eine Aufwertung der Handlungskompetenzen der Servicebereiche!“
Prof. (FH) DI.Wilfried Manhart, MBA, FH Vorarlberg
Beginn: 8.11.2019
Dauer: 9 Monate, berufsbegleitend
Bewerbungsschluss: 27. September 2019
Schloss Hofen
Caroline Ebner
Tel. 0 5574 4930 440
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