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Serie von Bränden in Wien

Mit einer Serie von Wohnungsbränden hatte sich in der Nacht auf Montag, die Wiener Berufsfeuerwehr herumzuschlagen - Zwei Verletzte durch Rauchgas.

In Mariahilf wurde eine Person im letzten Moment gerettet und auch in Fünfhaus trug eine Bewohnerin leichte Blessuren durch Rauchgas davon. Zeitungsmaterial und Kleidungsstücke waren laut Feuerwehr gegen 4.00 Uhr in der Marchettigasse in Brand geraten. Nachdem die Einsatzkräfte die Türe gewaltsam geöffnet hatten, fanden sie im Vorzimmer den Wohnungsbesitzer am Boden liegend vor. Dieser wurde beatmet und bis zum Eintreffen der Rettung medizinisch erstversorgt. Zugleich wurden die Flammen gelöscht.

Bereits in den Abendstunden des Sonntags war es vermutlich wegen eines defekten Elektrogeräts in einer Maisonettenwohnung in der Weiglgasse zu einem Kleinbrand gekommen, der von den Florianijüngern problemlos gelöscht werden konnte. Die Rettung kümmerte sich um den Wohnungsinhaber, entließ ihn aber anschließend in häusliche Pflege.

Weniger spektakulär verliefen zwei weitere Einsätze. In der Treustraße in der Brigittenau war ein Kellerabteil in Brand geraten, bei dem es zu einer recht umfangreichen Rauchentwicklung kam. Wärmestau durch Beleuchtungs-Spots ließen den Mansarden-Dachstuhl eines im Umbau befindlichen Hauses in Döbling in Brand geraten. Auch hier hatten die Einsatzkräfte keine Mühe, der Flammen Herr zu werden.

Redaktion: Michael Grim

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