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Serie von Überfällen in Wien

Ein 18-Jähriger, der sein Handy zunächst nicht herausrücken wollte, ist am Samstagabend bei einem Überfall in Wien-Favoriten von einem Räuber durch einen Faustschlag und einen Tritt in den Nacken verletzt worden. Der Bursch erlitt ein Peitschenschlag-Syndrom. Das gab die Polizei am Sonntag bekannt.

Schauplatz des Überfalls war der Volkspark Laaerberg. Nach Angaben des 18-Jährigen, der in Begleitung seiner Freundin war, handelt es sich bei den Tätern um drei Jugendliche, die aus dem ehemaligen Jugoslawien stammen könnten.

Vergleichsweise glimpflich gingen am Samstag zwei weitere Überfälle aus. In der Anton-Baumgartner-Straße in Liesing lauerten zwei Räuber um 17.30 Uhr am Hintereingang einer Bäckerei zwei Mitarbeitern auf. Als diese Geschäft verließen, packte einer von ihnen den jüngeren, einen 17-jährigen Lehrling, während der andere dessen 27-jährigen Kollegen zwang, ihm dem Tresorschlüssel zu geben.

Die Räuber schnappten sich die Tageslosung, sperrten ihre Opfer in einen Abstellraum und machten sich davon. Die Unbekannten sollen 20 bis 25 Jahre alt sein und waren möglicherweise im Besitz einer Schusswaffe.

Zwei mit Skihauben maskierte Männer überfielen in der Engerthstraße in der Brigittenau kurz von 22.00 Uhr eine Tankstelle. Sie bedrohten eine Angestellte mit einer Schusswaffe oder einem Elektroschocker und plünderten die Kassa.

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