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Serie "Künstlerisches Wien": Tyler

Tyler ist eine anerkannte Ausnahmeerscheinung: tolle Songs, exzellente Live Performance und sie haben es auf die deutschen und österreichischen Airplay- und TV Listen geschafft.

GEWINNSPIEL:

Wir verlosen 2×2 Karten für das Tyler-Konzert am 3.11. im Chelsea!

„Hello“, der erste „Aufschrei“ der vier Wiener Musiker, lief u.a. wochenlang auf Hitradio ö3, der Albumopener „Seperated“ war auf zahlreichen Airplaylisten in Deutschland und Österreich zu finden (u.a. Radio Fritz, Antenne West….FM4). Auch vom dazu gehörigen Video Highlight konnte man sich auf gotv und in der MTV Rockzone mitreißen lassen.

Nun, nach dem eher kurzen Sommerfeeling, haben wir uns doch alle wenigstens eine musikalische Schönheitskur verdient ! Einen Song, der unter die Haut geht, im Körper ein wohliges Kribbeln verursacht und für allgemeines Wohlbefinden sorgt? Wir empfehlen hierfür „Beautiful“, die nun mittlerweile dritte Single Auskopplung von Tyler aus dem hoch gelobten Debütalbum „Don´t play“.

„Beautiful wird oft als Liebeslied interpretiert“, meint Gitarrist Moritz Gaber, „meinen Teil des Songs habe ich aber eigentlich als Beschreibung eines geilen Gigs geschrieben. “You’re beautiful” ist ans Publikum gerichtet. Der Song soll die Stimmung wiedergeben, die zwischen dem Publikum und uns bei einem Gig entsteht.“

Gut, dass es jetzt viele Gelegenheiten gibt, diese tolle Stimmung bei einem der zahlreichen kommenden Konzerte auf der Tour einzufangen und auf sich wirken zu lassen:

  • Tyler live am 3.11. im Chelsea
  • TYLER IM INTERVIEW
    Tyler © Release
    Der Name:

    Lukas: „Der Film ” fight club” von David Fincher hat uns diesbezüglich sehr inspiriert. Bevor wir für unsere Band einen Namen hatten, wussten wir nur, dass wir nicht eine dieser “the ……” – Bands sein wollten. Zu dieser Zeit sahen wir den Film fight club und waren sehr beeindruckt von der Ästethik und Thematik des Films. Tyler ist einfach ein cooler Charakter mit einem verdammt coolen Namen…….” wir sind Jack’s blutende Ohren…”

    Die Musik:

    Lukas: „Es geht in unserer Musik und Texten stark um das Verhältnis zwischen Mann und Frau, die Dualität der Geschlechter spielt bei uns eine große Rolle, weil sie uns selber sehr stark beschäftigt. Wir mögen das Traurige in einem harten musikalischen Kontext, gepaart mit einer Portion Hoffnung.“

    Lukas: „Es geht um den Ausbruch aus der Realität, aus dem täglichen Leben. Wir wollen vermitteln, dass man gelegentlich abschalten sollte, um sich selber wieder zu finden und sich treu zu bleiben…..vielleicht hilft ja unsere Musik dabei.“

    Moritz: „…..Musik zum Zuhören, sie ist anspruchsvoll, hat Härte und eine emotionale Tiefe, ist angelehnt an Musik aus den 60er Jahren bis hin zu den heutigen Tagen.

    Peter: „Wir kopieren aber nichts, sondern lassen unsere vielfältigen Einflüsse einfließen. Es ist irgendwann wichtig – nachdem man viel ins sich aufgesaugt hat – seine eigene, individuelle Sprache zu finden…und das haben wir mit TYLER geschafft – etwas Eigenes, Individuelles zu kreieren.“

    Die Songs:

    Lukas: „Ich schreibe Songs seit ich 10 bin, um mit Emotionen und Problemen fertig zu werden, Im musikalischen Kontext kann ich mich einfach besser verständlich machen. Ich betrachte Musik machen als eine art Therapie…wenn ich das nicht hätte, würde ich höchstwahrscheinlich verrückt werden…Wenn wir die Songs spielen fühlt es sich einfach richtig an….“

    Lukas: „…dieses Album ist definitiv ein Rock Album, das unsere derzeitige Gefühlslage wieder spiegelt. Es steckt sehr viel Energie und arbeit in den Songs , und ich hoffe das hört man“

    Peter: „Ersparen wir uns mal den versuch, den Stil zu benennen… Tyler Songs versuchen in erster Linie, nicht beiläufig zu sein.. jeder Song hat etwas, das ihn zu etwas besonderem macht… seien es die Harmonien, Melodie, Text oder der Beat….“

    Lukas: „Der Song „Don´t play“ bringt die Grundthematik des Albums für uns auf den Punkt. es ist ein Eingeständnis das Frauen eine starke Macht über uns besitzen..“

    Lukas: „Hello“ hab ich in einer Zeit geschrieben, in der ich sehr viel Musik machte, aber keine Möglichkeit hatte sie außer meinen freunden jemandem vorzuspielen. Es ist unser einziger Song der von Musik, und dem Wunsch handelt, anerkannt zu werden..“

    Lukas: „…jeder strebt in seinem Leben danach etwas Besonderes zu sein oder zu tun.. genau zu wissen welchen Weg man gehen will, egal was sich einem in den Weg stellt.. dieser Song war für mich mein unbewusstes Coming out mein Leben der Musik zu widmen…“

    Die Texte:

    Lukas: „Wir sind mit englischen und amerikanischen Bands aufgewachsen und können uns – auch wenn deutsche Texte natürlich auch gut sein können – einfach besser ausdrücken. Außerdem wollen wir uns mit TYLER und unserer Musik klarerweise international bewegen können.“

    Moritz: „Die Libretti zu Mozarts Opern sind oft auch in italienischer Sprache verfasst. Die Sprachmelodie muss schlüssig zum Song passen. Einmal habe ich versucht einen Song von Lukas mit einem deutschen Text zu versehen. Es gelang nicht, weil er den Song eindeutig auf Englisch “dachte”. Außerdem bietet eine Fremdsprache die Möglichkeit abstrakt zu bleiben, um jedem seinen Interpretationsfreiraum zu lassen.“

    Die Heimat:

    Peter: Im Grunde ist es in jedem Land genau so schwierig wie man es sich macht. In Österreich gibt es Künstler mit großem Potential, wahrscheinlich ähnlich viele wie zum bsp. in Schweden, das den zehnfachen Output liefert. Das Hauptproblem ist wahrscheinlich das fehlende Selbstbewusstsein vieler Musiker.. Bei vielen scheint die österreichische Herkunft an sich schon ein Problem zu sein.. es wäre arrogant von uns zu sagen, wir seien besser als diese oder jene, aber es ist selbstbewusst zu sagen – wir sind gut….

    Links:

  • Mehr über die Band Tyler sowie Tourdaten und Donwnloads findet Ihr unter www.officialtyler.com
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