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Serie A-Klubs müssen mehr heimische Spieler einsetzen

Neue Regeln zur Zahl der heimischen Spieler im Kader setzen Italiens Serie-A-Fußball-Clubs unter Druck. Ab der am 22. August beginnenden neuen Saison muss jeder Verein mindestens vier Spieler, die er selber ausgebildet hat, im maximal 25 Mann umfassenden Kader haben. Außerdem müssen vier weitere Spieler in Nachwuchsmannschaften anderer italienischer Vereine gespielt haben.


Clubs, die sich nicht an diese Regeln halten, müssen mit Strafen rechnen. Viele Topvereine sind daher gezwungen, sich von ausländischen Spielern zu trennen. Besonders schwierig ist die Situation bei Lazio Rom, dessen Aufgebot zurzeit 33 Profis umfasst. Stadtrivale AS Roma hat insgesamt 31 Spieler im Kader, bei AC Milan sind es 30.

Für Italiens Teamchef Antonio Conte war es dagegen eine erfreuliche Nachricht. Der Nationaltrainer hatte zuletzt die geringe Anzahl italienischer Spieler in den Vereinen beklagt.

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