Sequenzen bildnerischer Positionen

Dornbirn. Am Freitag, 14. April öffnet das Atelier L in der Dornbirner Schützenstraße 23 wieder seine Türen. Der Künstler Rudolf Lässer lädt zur Vernissage, einer Reminiszenz kreativen Gestaltens der letzten vier Jahre. „Die coronabedingte Zäsur und deren ´Mauerfall´ manifestierte sich in einem gleichsam eruptiv-explosivem Breakout künstlerischen Schaffens – sowohl in Größe, Farbe als auch Form, zumeist auf Leinwand und in abstrakter Ausführung“, erklärt der freischaffende Künstler. Seine neuen Kunstwerke bezeichnet er als visuelle Antwort, genauer gesagt als Synonym für besagte als auch weitere global-aktuelle Widrigkeiten und Geschehnisse.
Zwei Seelen im Einklang
Nach wie vor sind für Rudolf Lässer die Positionen realistischer Darstellungen mit wahlweise differenten Techniken ebenfalls intentionale Ziele – im Fokus stehen vorwiegend großformatige Aquarelle. Vor allem Letztere bilden die präferierte „Challenge“ für den Künstler. In den über 40 Jahren seines Schaffens hat der ehemalige Schüler von Prof. Claus Pack Landschaften, Stilleben oder Akte immer wieder neu interpretiert und sich dabei verschiedenster Ausdrucksmittel bedient.
Zur Vernissage lädt Rudolf Lässer am Freitag, 14. April ab 18 Uhr. Peter Niedermair wird dazu einführende Worte sprechen. Die Ausstellung dauert bis 7. Mai 2023. Interessierte können diese zu den Öffnungszeiten am Mittwoch und Freitag jeweils von 17 – 19 Uhr sowie am Sonntag und Feiertag von 10 – 12 bzw. 14 – 17 Uhr, oder nach Vereinbarung (Tel. 0043 (0)660/6852778, Mail: r.laesser@gmx.at), besuchen. (cth)